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Simulator Stuhl


zoom8282

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Originally Posted by MB2_Svejk View Post

 

that how my friend flyghts in DCS

 

 

Hallo Leute!

 

Ich würd gerne auch so einen Stuhl der sich bewegt :pilotfly: zusammen bauen!

In Verbindung mit meinem DK2 muss das der HAMMER sein.......

 

bin jetzt auf der suche nach Informationen dazu?

 

Hat irgend jemand von euch eine Idee wegen der Anbindung an DCS??

 

Zb. welche lua Datei ich dazu brauch? oder sonst was Hilft, einen Link im Englischen Teil des Forums den ich nicht gefunden hab.

 

Danke schon mal

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Wie viel Tausender willst du denn investieren? - Nur so am Rande gefragt.

 

Nach dem Video zu urteilen, wird die Bewegung des Stuhls über Motoren gesteuert.

Das heißt Motoren kaufen mind. 3 Stück und die müssen ja noch irgendwie angesteuert werden, also über eine SPS oder ähnliches.

"You want me to fly in the back of a tiny little jet with a crazy fighter pilot who thinks he´s invincible,

home in on a SAM site in North Vietnam and shoot it before it shoots me?

You´ve gotta be shittin´me!"

 

Captain Jack Donovan

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Hallo

Ja das mit den Tausendern werd schon sein... Hab ein gute Finanzministerin geheiratet...

 

3stk. Getriebmotoren und frequenzumrichter hät ich ja schon mal!

Obwohl ich das lieber über linear Motoren machen würd!

Die Mechanik an der Geschichte ist nicht so das große Thema!

 

Eher die software Anbindung.......

[sIGPIC][/sIGPIC]

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Das Geld bei sowas idR keine große Rolle spielen darf muss natürlich jedem klar sein und einen solchen Stuhl selber bauen ist im Grunde eher was für einen Ingenieur/IT Mann (-eventuell ist dieser Hintergrund vorhanden?).

Im meine auch mal im Englischsprachigen Bereich des Forums entsprechende Threads dazu gesehen zu haben, am besten auch mal mit der Suchfunktion probieren (Hydraulik Gaming Chair & Co).

 

Allerdings gibt es natürlich auch Firmen die hydraulische Komplettsysteme für den Heimanwender im Paket anbieten, wobei die im Racingbereich vielfältiger vorhanden sind. Allerdings muss man bei einem vernünftigen System mit Kosten im Bereich eines Kleinwagens rechnen (~15.000 aufwärts). Sofern es einem die Sache aber einfach wert ist, oder Geld auch in dem Bereich nur eine untergeordnete Rolle spielt, durchaus eine Überlegung wert. zB.:

 

http://www.motion-sim.cz/

 

SIM-4x4-3M-predni.png

 

PS: Die Immersion in Verbindung mit einer VR Brille muss wirklich genial sein. Selber hatte ich mal auf einer Messe so ein Gerät kurz benutzen können, allerdings hatte das "nur" herkömmliche Bildschirme verbaut und keine Oculus Rift.

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Ist sicher ein sehr interessantes Projekt.

 

Der Stuhl in dem video hat nur 3 Freiheitsgrade (Translation Hochachse, Rotation um die Längs- und Querachse). Wenn du volle 6DOF willst, brauchst du eine Stewart Platform - die hat 6 Linearaktuatoren, und ist von der inversen Kinematik recht leicht zu berechnen.

 

Hast nen Dipl.Ing oder ähnliches?

Callsign "Lion"

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Ist sicher ein sehr interessantes Projekt.

 

Hast nen Dipl.Ing oder ähnliches?

 

 

Den wird´s auch brauchen. :thumbup:

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Captain Jack Donovan

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Den wird´s auch brauchen. :thumbup:

 

Ich hoffe mal nicht das man(n) dieses braucht! Komme aus den Bereich maschienenbau und Elektrotechnik! Aber eben als Lehrberuf. Ohne Ing. oder änlichen....

 

Mechanisch mach ich mir da die kleineren Sorgen...

 

Die software Anbindung die größeren! Über Force Feedback Signal wirds wohl oder übel nicht gehen, wir müssen und da noch mehr einlesen! Aber der Winter ist ja lang....

 

Vielleicht hat ja einer von euch einen Tipp oder Idee für mich :music_whistling:

 

Dieser hier wäre auch irgendwie interessant vor allem vom preis....

http://www.pagnian.co.uk/racing-simulator-cockpit/next-level-racing-motion-platform-for-gtultimate-v2-139.html

 

Hmm... Die Neigungswinkel sind halt sehr klein! Aber funktioniert von Haus aus schon dcs

 

Wie gesagt müssen noch Viele viele Infos eingeholt werden.

[sIGPIC][/sIGPIC]

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Wie wäre es einen der "Erbauer" anzuschreiben?

Boah, klingt das spirituell :D

 

Mal im Ernst: Ich hab das auch gemacht als es um meinen Collective ging und ich Inspirationen gesucht habe. Einfach im Netz nach Leuten suchen, die das gemacht haben und anschreiben. Per Forum, wenn die Bilder da hochgeladen sind, oder direkt bei Youtube oder wo auch immer. Keiner kann dir da besser helfen, als jemand, der das schon gemacht hat ;)

 

Dass es einen akademischen Grad braucht halte ich für absolut irrsinnig, als würde ein akademischer Grad handwerkliche Fähigkeiten garantieren, bzw wäre auch nur dafür nötig...

 

Edit: Das von dir verlinkte sieht interessant aus, aber deckt nur 2 Achsen ab, richtig? 3 solltens schon sein denke ich...Wobei man es auch mit einem Jetseat verbinden könnte. Aber wenn, warum nicht gleich richtig :)

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Dass es einen akademischen Grad braucht halte ich für absolut irrsinnig, als würde ein akademischer Grad handwerkliche Fähigkeiten garantieren, bzw wäre auch nur dafür nötig...

 

Mit genug Eigeninitiative geht fast alles, aber man wird sich sehr viel selbst beibringen müssen. Eine Software für die Steuerung und Regelung mehreren Achsen ist jetzt kein Pappenstiel -dazu kommt noch, dass man die G-Effekte ja Simulieren will, da muss man aus den vom Simulator enthaltenen Daten ableiten.

 

Selbst mit meiner Ausbildung (Master im Bereich Robotik) würde ich für soetwas eine Zeit tüfteln müssen.

 

Als jemand mit einem Hintergrund im Maschinenbau ist Zoom sicher schon mal auf gutem Weg. Nicht falsch verstehen, ich find es immer super wenn jemand soetwas selbst auf die Beine stellen will. Wenn du dran bleibst, wird es sicher was.

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Ich hoffe mal nicht das man(n) dieses braucht! Komme aus den Bereich maschienenbau und Elektrotechnik! Aber eben als Lehrberuf. Ohne Ing. oder änlichen....

 

Mechanisch mach ich mir da die kleineren Sorgen...

 

Die software Anbindung die größeren! Über Force Feedback Signal wirds wohl oder übel nicht gehen, wir müssen und da noch mehr einlesen! Aber der Winter ist ja lang....

 

Vielleicht hat ja einer von euch einen Tipp oder Idee für mich :music_whistling:

 

Dieser hier wäre auch irgendwie interessant vor allem vom preis....

http://www.pagnian.co.uk/racing-simulator-cockpit/next-level-racing-motion-platform-for-gtultimate-v2-139.html

 

Hmm... Die Neigungswinkel sind halt sehr klein! Aber funktioniert von Haus aus schon dcs

 

Wie gesagt müssen noch Viele viele Infos eingeholt werden.

 

Ich weiß nicht wie diese Unterbauten angesteuert werden.

 

Meine Ansatz wäre Folgender:

 

Ich würde die Steuersignale nicht vom Spiel sondern vom Joystick abrufen.

Problem ist nur, du mußt sehr warscheinlich über eine SPS gehen, da dein Joytick ja nur Storm über USB bekommt also nur 5V, deine Motoren aber min 24V brauchen.

Nächstes Problem, Gleichstrommotoren oder nicht und dann wie versorgen.

 

 

Ist bei mir aber alles schon was länger her, daher gibt´s vielleicht schon Lösungen

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Captain Jack Donovan

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Mit genug Eigeninitiative geht fast alles, aber man wird sich sehr viel selbst beibringen müssen. Eine Software für die Steuerung und Regelung mehreren Achsen ist jetzt kein Pappenstiel -dazu kommt noch, dass man die G-Effekte ja Simulieren will, da muss man aus den vom Simulator enthaltenen Daten ableiten.

 

Selbst mit meiner Ausbildung (Master im Bereich Robotik) würde ich für soetwas eine Zeit tüfteln müssen.

 

Als jemand mit einem Hintergrund im Maschinenbau ist Zoom sicher schon mal auf gutem Weg. Nicht falsch verstehen, ich find es immer super wenn jemand soetwas selbst auf die Beine stellen will. Wenn du dran bleibst, wird es sicher was.

 

 

Du hast nen Master in Robotik?

Interessant

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Captain Jack Donovan

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Mit genug Eigeninitiative geht fast alles, aber man wird sich sehr viel selbst beibringen müssen. Eine Software für die Steuerung und Regelung mehreren Achsen ist jetzt kein Pappenstiel -dazu kommt noch, dass man die G-Effekte ja Simulieren will, da muss man aus den vom Simulator enthaltenen Daten ableiten.

 

Selbst mit meiner Ausbildung (Master im Bereich Robotik) würde ich für soetwas eine Zeit tüfteln müssen.

 

Als jemand mit einem Hintergrund im Maschinenbau ist Zoom sicher schon mal auf gutem Weg. Nicht falsch verstehen, ich find es immer super wenn jemand soetwas selbst auf die Beine stellen will. Wenn du dran bleibst, wird es sicher was.

 

Wenn jemand sowas ohne Tüfteln machen würde, wäre das auch ein klein wenig gruselig :D

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Zur Software:

 

Man würde so eine Plattform nicht über das Joysticksignal betreiben wollen, denn dann würde z.B. kein Fly-By-Wire funktionieren. Hier verstellt die Trimmung den Stick nicht!

 

Ich würde eine Ansteuerung über Mikrocontrollern/Arduinos vornehmen. Je nachdem wie die Motoren angesprochen werden müssen, halt Relais oder sowas was davor...

 

Beschleunigungen/Lage im 6-Dim Raum kann man soweit ich weiß bei DCS auslesen. Somit müsste man dies nur zusammen bringen.

 

Mechanik:

 

Keine Ahnung ;)

 

Ich würde vielleicht eher sowas versuchen:

 

[ame]

[/ame]
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Ein interessantes Projekt, keine Fage ;)

Meines Wissens können die einzelnen Flugparameter aus der Simulation abgegriffen werden. Es werden Fluglage und G-Vektor benötigt um die Bewegung des Stuhls zu simulieren. Denn die Fluglage kann sich auch entgegen der Stickbewegung verhalten (z:b: Stall).

Der Stuhl selbst muß mit einer sehr schnellen Mechanik angetrieben werden. Da kommt eigentlich nur Hydraulik oder Pneumatik in Frage. Stellmotoren sind dafür nicht Leistungsfähig genug. Schließlich müssen auch Bewegungen in der Vertikalen ausgeführt werden, um den Druck in den Sitz zu simulieren wenn der Flieger steil nach oben gezogen wird.

 

my 2 cents as Dipl.-Ing. ;)

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Ich seh schon es wird ein Gemeinschaftsprojekt.

 

Die Sache mit dem Stick war nur eine Idee.

Die Signale vom Stick sind halt einfacher auszulesen und umzuwandeln.

Ich denke, es wird nicht einfach das ein Programm zu schreiben, dass die Daten aus dem Spiel auswertet und gescheid weitergibt.

"You want me to fly in the back of a tiny little jet with a crazy fighter pilot who thinks he´s invincible,

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Captain Jack Donovan

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Ich denke, es wird nicht einfach das ein Programm zu schreiben, dass die Daten aus dem Spiel auswertet und gescheid weitergibt.

 

Naja, so kompliziert ist es nicht, man muss sich nur in die Materie einarbeiten

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Hallo, ich bin Physikstudent und auch ausgebildeter Industriemechaniker, daher ist meine Meinung evtl. hilfreich. Eine Ansteuerung der entsprechenden Servos wird sich mit einem, vorher schon erwähnten, Arduino wohl am einfachsten bewerkstelligen lassen (mir wäre keine einfachere und billigere Lösung bekannt. Mit einem Arduino lässt sich im übrigen sehr viel machen im Bereich Heimcockpitbau, bzw. eigene Eingabegeräte basteln). Großer Vorteil ist die recht einfache Programmiersprache. Die kannst du dir einfach selbst beibringen, genug Tutorials und Beispiele gibt es dafür im Internet (oder notfalls in Buchform bei Amazon).

Aber eine Anmerkung, die ein befriedigendes Ergebnis ggf. schwierig macht, möchte ich hervorheben: Sehr viele Bewegungssimulatoren, die ich bisher ausprobiert habe, ob steuerbar oder als Fahrgeschäft in Vergnügungsparks, haben eine große Schwachstelle. Sie simulieren alleine die Bewegung des Flugzeuges, nicht die zu spührenden g-Kräfte. Gerade die aber sollten von dem Bewegungssimulator umgesetzt werden. Ein positivbeispiel hierfür ist das Galaxy im Phantasialand gewesen.

Die zugrundeliegende Theorie könntest du noch aus deiner Lehrzeit kennen: das Kräfteparallelogramm. Die kraft die auf den Sitz eines stehenden oder mit gleichbleibender Geschwindigkeit fliegenden Flugzeuges ist senkrecht zum Boden nach unten gerichtet (Die Gravitation). Die Kraft auf ein beschleunigendes Flugzeug setzt sich zusammen aus der Schubkraft der Turbinen, in Richtung der Beschleunigung und der Gravitationskraft, er ist also diagonal im Kräfteparallelogramm. Das kennt jeder, der mit dem Auto etwas stärker beschleunigt, man wird in den Sitz gedrückt-

Im gezeigten Video, ich bin mir nicht sicher, aber sieht es so aus, als würde der Sitz sich noch nicht bewegen, wenn das Flugzeug auf der Startbahn beschleunigt. Dabei müsste er etwas nach hinten kippen, um das in den Sitz gedrückt werden zu simulieren. Genau das selbe im Kurvenflug, der Sitz sollte sich nicht so sehr neigen, da ja auch die Zentripedalkraft zu spüren ist, die die zu spürende Schräglage ziemlich ausgleicht. Anstatt zur Seite zu Fallen, wird man in dieser Situation eher nach unten fester in den Sitz gepresst (wie in den Kurven einer Achterbahn). Das lässt sich mit so einem Sitz eigentlich nicht simulieren. Wenn du eine Schnelle Kurve mit dem Auto fährst, wirst du ja nach Aussen gedrückt (...also Anschaulich gesagt), der Autositz bleibt aber gerade. In dieser Situation sollte sich der Bewegungssimulator allerdings zur entgegengesetzten Seite, wie die Kurve neigen, um die Kraft, die auf den Fahrer zur Kurvenaussenseite wirkt z simulieren. (Bitte schreit nicht auf, weil ich das hier alles so physikalisch unsauber erklärt habe, es soll nur zur anschauung dienen^^)

TLDR für die Pros: Der Sitz sollte sich nicht bewegen, wie die Flugzeugkabiene, sondern so, dass er mit hilfe der Schwerkraft (die nach unten zeigt), die Kraftvektoren auf den Piloten simuliert, d.h. beim Bremsen, sollte er sich nach vorne neigen, beim beschleunigen nach hinten usw...

Conclusions:

Der große Nachteil und auch der Grund, warum sich meiner Meinung nach der finanzielle und zeitliche Aufwand nicht lohnt ist, dass alle g-Kräfte die parallel zur Gravitationskraft auf den Piloten wirken, nicht simuliert werden können und das sind gerade die stärksten und wichtigsten in (Kampf/Kunst-)Flugzeugen. Weiterhin treten seitliche Kräfte (also bei denen sich der Bewegungssimulator zur Seite neigt) so gut wie garnicht auf (bsp. wenn das Ruder betätigt wird aber nicht im normalen Kurvenflug), diese Funktion kann man also weglassen.

 

Mit der starken Seitenneigung des Simulators im Video, halte ich diesen für ziemlich unrealistisch, was die wirkenden Kräfte betrifft. Wenn man darauf natürlich weniger wert legt, kann man ja aus Spaß sowas bauen :thumbup: aber ich finde das immer sehr störend, wenn man die Kräfte nicht spürt, wie man sie sonst gewohnt ist, Gerade mit VR-Brille, dürfte sich so ein Sitz aber eher seltsam anfühlen.

TLDR 2: Teures Spielzeug aber kein nennenswerter Immersionsgewinn, eher das Gegenteil.

 

Ach wenn der Text schon so lang geworden ist, ein kleines anschauliches Beispiel zum Abschluss: Stell eine volle Kaffeetasse im Kurvenflug in einem echten Flugzeug aufs Amaturenbrett: der Kaffee läuft nicht aus, der Flüssigkeitsspiegel ist nahezu parallel zum Amaturenbrett. Stell eine Kaffeetasse auf das Amaturenbrett eines sich wie im Video bewegenden Simulatorsitzes, der Kaffee läuft aus der Tasse, bzw. fällt diese um, der Flüssigkeitsspiegel bleibt parallel zum Boden...

 

Edit: Grad dieses G-Seat-Video gesehen, das sieht wesentlich sinnvoller aus...


Edited by The_Dan
Typos
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SNIP

 

Und trotzdem werden Bewegungsplatformen in echten komerziellen Simulatoren eingesetzt, weil sie einen Immersionsgewinn bringen - wobei gesagt sein muss, dass hier Stewart-Plattformen mit 6 Freiheitsgraden verwendet werden.

 

Ich muss dir natürlich Recht geben, man kann/muss aber natürlich tricksen. Wir haben nur 1G zur Verfügung, aber das können wir einsetzen. Wenn das Flugzeug nur leicht in Schräglage ist, aber keine G-gezogen werden, kippt man einfach den Stuhl. Der Gravitationsvektor verläuft jetzt wie im simulierten Flugzeug schräg auf den Piloten. Wenn dann G gezogen werden, verläuft der Vektor (bestehend aus Fliehkraft und Schwerkraft) jetzt wieder etwas senkrechter zum Piloten. Je mehr Gs gezogen werden, desto senkrechter (1 G in Richtung Erdmittelpunkt, aber 5 in Richtung entgegengesetzt Kurvenmitte). Das heißt, dass man den Stuhl einfach wieder etwas mehr in die normale Lage bringt. Wenn man wieder weniger G zieht, kippt der Stuhl wieder. Gleichzeitig rumpelt der Stuhl etwas in der Höhenachse - bei weniger G lässt er sich auch schnell ein bisschen Fallen, bei mehr G schnellt er nach oben um zusätzliche G vorzugaukeln.

 

Kurz gesagt, diese Überlegungen sind das wahrscheinlich schwierigste am ganzen Projekt.

 

edit: Hab deinen Vorschlag nochmals gründlich gelesen, du schlägst eh das gleiche vor... Wie gesagt, durch Kippen den resultierenden Vektor simulieren (und nach meinem Vorschlag dann durch die dritte Achse verstärken/abschwächen). Leider hat man nur 1 G zur Verfügung...

 

 

Der von f4I0 gepostete G-Stuhl schaut für mich ehrlich gesagt leichter zu realisieren und ähnlich gut aus.

 

edit: Und dann kommt ja noch hinzu, wie der Gleichgewischtssinn das ganze verkraftet. Denn der merkt ja, dass gedreht wird und nicht nur die resultierende Kraft.


Edited by Viersbovsky

Callsign "Lion"

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Ich habe keine Ahnung von solchen Sachen, aber eventuell eine Idee wie Ihr G-Kräfte simulieren könnt.

 

Ansatz 1: Ihr müsst euch quasi so etwas wie Schwimmflügel für den ganzen Körper besorgen. Die müssten sich dann bei G-Belastungen an den entsprechenden Körperstellen aufpumpen um so Druck auszuüben.

 

Ansatz 2: Ähnlich wie in 1 aber mit Platten die mechanisch Druck ausüben. Problematisch dabei wird es in Euren Sitz reinzukommen, da Ihr Euch ja nach dem Hinsetzen "zubauen" müsstet. Also quasi wie die Platten im geposteten Video nur auf euch drauf.

 

Wie gesagt nur eine Idee eines Ahnungslosen der keinen blassen Schimmer von der Materie hat.

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Ich besitze einen SimXperience Stage 4 Simulator und mit der Software Logikal Lince (ehemals E69) soll DCS voll unterstützt werden. Ich war selber E69 Betatester,aber da war der Support noch nicht so gut,aber mittlerweile soll es besser sein.

 

Hier ist mein Sim. Ich lade bald auch mal Bilder hoch wie er als Flugsim aussieht.

 

http://Www.Facebook.de/MicRennSimulator1

[sIGPIC][/sIGPIC]

Thrustmaster Warthog SLM - F/A-18 , MFG Crosswind V2 , Cougar MFD`s , HP Reverb , PointCtrl , i9@5,1Ghz/2080Ti,



:joystick: DIY 2DOF Motionsimulator with 4Ch Simshaker :joystick:



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Und trotzdem werden Bewegungsplatformen in echten komerziellen Simulatoren eingesetzt, weil sie einen Immersionsgewinn bringen - wobei gesagt sein muss, dass hier Stewart-Plattformen mit 6 Freiheitsgraden verwendet werden.

[...]

Ja ich hab ja auch ein Positivbeispiel genannt. Natürlich kann das zu Immersionsgewinn führen :) Was ich meinte ist, dass wenn es schlecht gemacht wird, die Immersion verloren geht. Dazu hätte ich auch ein Negativbeispiel: Der Flugsimulator im Odysseum in Köln, wenn man da das Flugzeug in die Kurve neigt, neigt sich im gleichen grad die Simulatorkabine (hier sollte ich vielleicht erwähnen, dass das Odysseum ansonsten für Naturwissenschaftlich interessierte ein tolles Erlebnis ist, die vielen Experimentierstationen sind wirklich klasse :) und Trixi der Dinosaurier auch^^).

Und im zuletzt geposteten Video sieht man auch genau was ich meinte, dieser Simulator scheint wirklich gut gelungen zu sein, wenn das Auto beschleunigt (und nicht Berg auf fährt) neigt er sich nach hinten, beim bremsen nach vorne und in Kurven zur Kurvenaussenseite.

Vielleicht kann man aus DCS ja die fertigen Kraftvektoren auslesen (wenn sie in der Engine berechnet werden, es gibt ja Redout und Blackout), dann wäre das ja recht einfach umzusetzen, ansonsten möglicherweise hochgradig untrivial, wie meine Professoren sagen würden :D. Das obige Video zum Autosimulatorsitz zeigt ja, dass ein gutes Ergebnis auf jeden Fall möglich ist. Ob man das per do-it-yorself hinbekommt oder auf eine kommerzielle Lösung angewisen ist, ist ja eher des Pudels Kern...

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Hallo Leute

 

Danke schon mal für die ganzen Anregungen....

 

Zur Zeit bin ich eher auf diesen Weg hier

 

http://www.xsimulator.net/community/threads/6dof-project-using-12v-dc-motors-mms-and-arduinos.6948/

 

Dieser ist mechanisch nicht sehr schwer umzusetzen und ich kann wenn es so sein soll mit Getriebe Motoren und frequenzumrichter arbeiten

[sIGPIC][/sIGPIC]

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