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Wetterdaten für Kondensstreifen ab 500-1000m.ü.M


Pluscrafter

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Na, das stimmt innerhalb der Näherung für ein ideales Gas schon. Das ist aber kein Widerspruch zu Deinem (leider teilweise falsch verstandenen ironischen) Kommentar, dass Wasser immer bei 100 Grad Celsius sieded - im Gegenteil.

 

Für die Chemtrails (darauf hatten wir uns ja geeinigt, oder?) sind zum einen Kondensationskeime (Ruß) wichtig, aber ganz sicher auch der Atmosphärendruck (siehe Phasendiagramm). Sehe da kein Problem ;)

Edit: Temperatur natürlich auch. (Nur, dass mich keiner falsch versteht.)

 

Genau das war ja worauf ich hinaus wollte. Ob Wasser Kondensiert hängt von Temperatur UND Umgebungsdruck ab und nicht Ausschließlich von der Temperatur.

Shagrat

 

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Das ist einfach falsch was Du da schreibst.

Temperatur ist Bewegungsenergie von Teilchen. Wenn auf einem Billardtisch sich 15 kugeln mit einem Meter pro Sekunde bewegen, dann werden sie nicht langsamer nur weil ich 10 kugeln wegnehme. Und es ist für die Bewegungsenergie der Kugeln auch vollkommen wurscht ob sie mit anderen kugeln oder der Bande interagieren können. Die Bewegungsenergie ist nur durch die Masse und die Geschwindigkeit der Kugel bestimmt. Nicht von der Farbe des Tisches.

Na dann, wenn das alles falsch ist, was ich schreibe, Versuchen wir es mal mit den Grundlagen, wie Aggregatzustand, Wasserstoffbrückenbindung (im Prinzip auch van-der-Waals-Kräfte).

 

Im Gegensatz zu Billardkugeln, ziehen sich Atome und die daraus gebildeten Wasser-Moleküle gegenseitig an (hab ich mal in der 8. Klasse auf dem Gymnasium gelernt). Diese Kräfte sind bei Wasser (Wasserstoffbrückenbindung) der Grund warum man unter einem Druck von 1 Atmosphäre dem Wasser eine Menge Energie (100°C) zuführen muss, um es in den Gasförmigen Aggregatzustand zu bringen.

Um bei dem Billardtisch zu bleiben, die Kugeln ziehen sich mit 1 cm/Sec² an sobald sie Nah genug sind, nehmen wir mal fiktive 40cm. Jetzt nehmen wir die Banden des Tisches weg und machen eine 100x100m Fläche davon (verringern den Umgebungsdruck) und stossen die Kugeln (gerne auch alle 15) mit 1 m/sec an.

 

Du sagst wenn sie die Energie aufgebraucht haben (Temperatur sinkt), sammeln sich die Kugeln alle an ein paar Stellen und bilden "Tropfen", weil der Druck ja irrelevant ist.

 

Ich behaupte die Wahrscheinlichkeit, dass auch nur drei Kugeln nah genug (40cm) beieinander landen wenn ihre Bewegungsenergie soweit gesunken ist, dass die Anziehungskraft von 1 cm/sec reicht ist verdammt gering.

 

Erst wenn du die Bande hinzufügst (den Umgebungsdruck) und die Fläche eingrenzt, kollidieren die Kugeln mehrfach mit der Bande und miteinander und landen mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit Nahe genug beieinander um sich anzuziehen und Tropfen zu bilden, bevor ihre Energie aufgebraucht ist...

 

Du kannst theoretisch auch die Anzahl der Kugeln auf dem Tisch verringern, spätestens bei zwei Kugeln ist die Chance dass sie weit genug weg voneinander landen recht gross.


Edited by shagrat

Shagrat

 

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https://www.weltderphysik.de/thema/phaenomene-der-thermodynamik/entropie/

Das was du da erklärst nennt sich, glaube ich, Entropie.

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https://www.weltderphysik.de/thema/phaenomene-der-thermodynamik/entropie/

Das was du da erklärst nennt sich, glaube ich, Entropie.

Jein, Entropie ist ein Begriff der Thermodynamik, der die Menge unterschiedlicher Anordnungen von Molekülen beschreibt, wenn ich das aus dem Kopf noch richtig weiss, aber im Prinzip greifen bei unserem Beispiel mehrere sowohl chemische als auch physikalische Prinzipien...

 

Ich wollte eigentlich nur aufzeigen das die Temperatur allein nicht über den Aggregatzustand entscheidet, der Druck (der ausserhalb von Gefässen vom Umgebungsdruck abhängt)

Die Entropie (wieviele unterschiedliche Aggregatzustände möglich sind) sagt

um den Triplepunkt bilden sich alle drei Aggregatzustände, über dem Siedepunkt nur Zwei (Gas, also Wasserdampf, und Flüssigkeit, Wasser) ab dem Kritischen Punkt nur noch Gas, und unter dem Triplepunkt auch nur Zwei, Eis und Wasser.

 

Der Druck entscheidet darüber bei welcher Temperatur der Übergang passiert. Der Triplepunkt z.B. definiert sich abhängig von Druck UND Temperatur. Das Phasendiagramm zeigt die Abhängigkeit zwischen Druck UND Temperatur auf. Erst wenn der richtige Druck UND die richtige Temperatur erreicht sind findet ein Phasenübergang (Änderung des Aggregatzustandes) statt.

 

Bei einem Druck unterhalb des Triplepunkts findet keine Kondensation zu Wasser mehr statt (Kondensstreifen), sondern das Wasser wird direkt zu Eis (keine Kondensstreifen, es Schneit).

 

In Abhängigkeit vom Druck ändert sich bei hohen Temperaturen die Entropie da die Moleküle sich immer weiter voneinander wegbewegen können, ohne dass Bindungskräfte sie zu Molekülgruppen Formen.

Im Extremfall (Vakuum im All), versauern selbst einzelne Wasserstoffatome ohne Bewegungsenergie (absoluter Nullpunkt) ohne Chance sich durch externe Einflüsse wie Gravitation oder Kolkisionen mit anderenTeilchen die sie anschubsen, je zu Molekülen zusammenzufinden.

 

Der Kritische Punkt definiert ja den Punkt ab dem es kein flüssig oder gasförmig mehr gibt. Es sind drei Faktoren von Bedeutung, Druck, Temperatur, und Dichte.

 

Der Druck drängt die Moleküle so weit zusammen (Dichte), dass sie trotz der Temperatur (Bewegungsenergie) die sie zum verdampfen (Abstand zwischen den Molekülen so gross dass sie nicht mehr clustern) benötigen, so eng gedrängt sind, dass sie die Dichte einer Flüssigkeit haben, aber chemisch ein Gas sind, da es keine Bindung mehr gibt.

 

Es geht mir darum klarzustellen, dass man immer Temperatur UND Druck betrachten muss...

Shagrat

 

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Also nach reichlichen Recherchen und einem Gespräch mit dem Meteorologen meines Vertrauens bin ich zu folgender Schlussfolgerung gekommen: Grund für Wolkenbildung ist die Übersättigung der Luft mit gasförmigen Wasser. Wie sicher bekannt ist, hängt die Menge an Wasserdampf die eine Luftmasse aufnehmen kann von der Temperatur derselbigen ab. Umso kälter desto weniger Wasserdampf kann die Luft halten. Wird eine bestimmte Temperatur erreicht, löst sich das Wasser aus dem Gemisch heraus und nimmt seine flüssige Form ein. Diese Temperatur nennt man den Taupunkt und er ist abhängig von Temperatur und absoluter Feuchtigkeit. Der Effekt ist ja auch nicht auf Luft beschränkt. Nimm Benzin, kühle es ab und irgendwann wirst du flüssigen Wasser darin sehen können. Oder schau dir das tolle Video zur FA-18 an. Woher glaubst du kommen diese schicken Wolken über den Tragflächen? Durch Abkühlung. Oder die Nebelbildung bei Dekompression in einer Druckkammer... Abkühlung. In unserer Atmosphäre hat der statische Druck der Luft keinen Einfluss auf den Taupunkt. Das solltest du glauben.

Nun aber der springende Punkt. Ich habe mich aufgehalten wegen eben dieses Fakts, Kondensation abhängig von Temperatur. Aber natürlich hast du damit recht, dass der Siedepunkt auch vom Druck abhängt der auf das Medium wirkt. Die Taupunkttemperatur kann man sehr wohl durch den Umgebungsdruck beeinflussen. Man suche nach Drucktaupunkt. Sehr wichtig in Pneumatikanlagen (hätte ich eigentlich wissen sollen, in Pneumatik/Hydraulik halte ich mich eigentlich für ziemlich fit). Die vertikale Druckabnahme in unserer Atmosphäre von 1 bar auf NN zu etwa 0,2 bar in 11 Kilometern Höhe ist so gering, dass es keinen irgendwie signifikanten Einfluss auf den Taupunkt gibt. Aber in einer Pneumatikanlage, wenn ich z.B. meine Luft auf 30 bar komprimiere und wieder entspanne, gibt es sehr wohl eine ganz entscheidende Wirkung. Unter anderem deshalb verwendet man ja Wasserabscheider und nach Möglichkeit getrocknete Druckluft, damit bei hohen Druck keine Kondensation einsetzt mit den entsprechenden Folgeschäden.

Soweit mein Statement dazu.

 

PS: Kondensstreifen ordnet man übrigens den Eiswolken zu, sie bestehen aus winzigen Eiskriställchen an Rußpartikeln.

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Also nach reichlichen Recherchen und einem Gespräch mit dem Meteorologen meines Vertrauens bin ich zu folgender Schlussfolgerung gekommen: Grund für Wolkenbildung ist die Übersättigung der Luft mit gasförmigen Wasser. Wie sicher bekannt ist, hängt die Menge an Wasserdampf die eine Luftmasse aufnehmen kann von der Temperatur derselbigen ab. Umso kälter desto weniger Wasserdampf kann die Luft halten. Wird eine bestimmte Temperatur erreicht, löst sich das Wasser aus dem Gemisch heraus und nimmt seine flüssige Form ein. Diese Temperatur nennt man den Taupunkt und er ist abhängig von Temperatur und absoluter Feuchtigkeit. Der Effekt ist ja auch nicht auf Luft beschränkt. Nimm Benzin, kühle es ab und irgendwann wirst du flüssigen Wasser darin sehen können. Oder schau dir das tolle Video zur FA-18 an. Woher glaubst du kommen diese schicken Wolken über den Tragflächen? Durch Abkühlung. Oder die Nebelbildung bei Dekompression in einer Druckkammer... Abkühlung. In unserer Atmosphäre hat der statische Druck der Luft keinen Einfluss auf den Taupunkt. Das solltest du glauben.

Nun aber der springende Punkt. Ich habe mich aufgehalten wegen eben dieses Fakts, Kondensation abhängig von Temperatur. Aber natürlich hast du damit recht, dass der Siedepunkt auch vom Druck abhängt der auf das Medium wirkt. Die Taupunkttemperatur kann man sehr wohl durch den Umgebungsdruck beeinflussen. Man suche nach Drucktaupunkt. Sehr wichtig in Pneumatikanlagen (hätte ich eigentlich wissen sollen, in Pneumatik/Hydraulik halte ich mich eigentlich für ziemlich fit). Die vertikale Druckabnahme in unserer Atmosphäre von 1 bar auf NN zu etwa 0,2 bar in 11 Kilometern Höhe ist so gering, dass es keinen irgendwie signifikanten Einfluss auf den Taupunkt gibt. Aber in einer Pneumatikanlage, wenn ich z.B. meine Luft auf 30 bar komprimiere und wieder entspanne, gibt es sehr wohl eine ganz entscheidende Wirkung. Unter anderem deshalb verwendet man ja Wasserabscheider und nach Möglichkeit getrocknete Druckluft, damit bei hohen Druck keine Kondensation einsetzt mit den entsprechenden Folgeschäden.

Soweit mein Statement dazu.

 

PS: Kondensstreifen ordnet man übrigens den Eiswolken zu, sie bestehen aus winzigen Eiskriställchen an Rußpartikeln.

Das mit dem Overwing Vapor ist tatsächlich ein gutes Beispiel.

 

Der "Nebel" entsteht weil durch den erzeugten Unterdruck, die Bewegungsenergie der Moleküle sinkt (die Temperatur sinkt in Abhängigkeit zum Druck); die langsamen Moleküle sind ausreichend vorhanden (Dichte/Menge/ Sättigung) da sie nicht in die Umgebende dichtere Luft (höherer Druck) ausweichen können und finden sich zu clustern zusammen, die als Wassertröpfchen (Nebel) sichtbar werden.

 

Also du senkst den Druck mit Wasserdampf gesättigter Luft und es gibt Kondensation... oder ist das auch wieder völlig falsch? :(

Shagrat

 

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Also die genaue physikalische Erklärung kann ich dir leider nicht liefern, aber die allgemeine Gasgleichung p*V=m*T (Gaskonstante kann man weg lassen) liefert eigentlich alle notwendigen Ergebnisse. Geringerer Druck=geringere Temperatur. Bei dem overflügel Dampf wird durch höhere Strömungsgeschwindigkeit lokal der statische Druck soweit reduziert das durch die eintretende Abkühlung die Feuchtigkeit kondensiert. Also meiner Schlussfolgerung nach, waren deine Gedanken schon richtig. Natürlich hat der Druck Einfluss darauf wann sich der Aggregatzustand ändert, nur ist die Druckänderung in unserer Atmosphäre von einigen hundert Hectopascal einfach nicht ausreichend um irgendeinen nennenswerten Einfluss auf besagten Taupunkt zu haben. Mehr kann ich dazu nicht sagen.


Edited by Drotik
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Also meiner Schlussfolgerung nach, waren deine Gedanken schon richtig. Natürlich hat der Druck Einfluss darauf wann sich der Aggregatzustand ändert, nur ist die Druckänderung in unserer Atmosphäre von einigen hundert Hectopascal einfach nicht ausreichend um irgendeinen nennenswerten Einfluss auf besagten Taupunkt zu haben. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

 

Naja, die paar hundert Hectopascal senken den Taupunkt um ungefähr 40°C (von 100°C auf 60°C) das ist eine Änderung von "nur" 40%... ;)

Shagrat

 

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Nun ja, das ist der Siedepunkt. Wir betrachten Wasser nicht als Reinstoff sondern als Teil eines Gemisches, der Luft. Wenn du auf dem Everest dein Wasser bei 60 Grad kochst, wird es nicht wieder kondensieren wenn die Luft auf 59 Grad abgekühlt wird. Das wird erst im zweistelligen Minusbereich passieren. Siede- und Kondensationspunkt sind bei Stoffgemischen nicht identisch! Was ich sagen wollte ist: Unter Atmosphärendruck ist das Kondensieren nahezu ausschließlich abhängig von Temperatur und absoluter Feuchtigkeit. Aber natürlich hast du recht, dass bei einer entsprechend großen Druckänderung sehr wohl eine Änderung des Aggregatzustandes eintritt. Wie du selbst gesagt hast: Druckverflüssigung von Gasen.

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Nun ja, das ist der Siedepunkt. Wir betrachten Wasser nicht als Reinstoff sondern als Teil eines Gemisches, der Luft. Wenn du auf dem Everest dein Wasser bei 60 Grad kochst, wird es nicht wieder kondensieren wenn die Luft auf 59 Grad abgekühlt wird. Das wird erst im zweistelligen Minusbereich passieren. Siede- und Kondensationspunkt sind bei Stoffgemischen nicht identisch! Was ich sagen wollte ist: Unter Atmosphärendruck ist das Kondensieren nahezu ausschließlich abhängig von Temperatur und absoluter Feuchtigkeit. Aber natürlich hast du recht, dass bei einer entsprechend großen Druckänderung sehr wohl eine Änderung des Aggregatzustandes eintritt. Wie du selbst gesagt hast: Druckverflüssigung von Gasen.
Das mit dem Everest stimmt auffallend, liegt daran, dass sich durch die Energie beim Sieden (die Energie die du zum zerstören der Bindungskräfte benötigst) die Moleküle bei dem geringen Druck zu weit voneinander entfernt, verteilt haben und die Umgebungsluft da keine 60°C hat und somit die Luftfeuchtigkeit zu gering ist... Im Prinzip nimmt die Umgebende Luft den Wasserdampf auf und "soeichert" ihn, bis die Luft gesättigt ist.

Wenn allerdings die Umgebende Luft zu 100% mit Wasserdampf gesättigt ist (wie so ein Abgasstrahl) oder weil du sie in eine Plastiktüte pustest, sollte sie tatsächlich bei 59,99°C anfangen Nebel zu bilden.

 

Der erklärt das hier ganz gut: https://ecofort.ch/de/content/57-taupunkt-und-kondensation

Shagrat

 

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Ich will noch einmal versuchen die Gesetzmäßigkeiten aufzuzeigen:

Zu Beginn nehme ich einen Behälter mit dem Volumen von einem Liter. Dieser ist vollkommen leer (Vakuum). Jetzt gebe ich einen halben Liter Wasser hinein. Nun wird sich oberhalb der Wasseroberfläche Wasserdampf ansammeln. Das geschieht so lange bis ein Gleichgewicht zwischen Verdampfung und Kondensation an der Wasseroberfläche entstanden ist. Diese beiden Prozesse laufen nämlich fortwährend ab. Um das ganz ein wenig quantitativ zu visualisieren könnte man auf einem Fußballfeld, auf der einen Seite alle 2m einen Fußball legen, auf der anderen Hälfte liegen alle 20m ein Fußball. Diese beiden Hälften repräsentieren die flüssige und die gasförmige Phase des Wassers. Zwischen den beiden findet ein stetiger Austausch statt.

Zurück zu unserem abgeschlossenen Behälter mit Wasser. Sagen wir das Gasförmige Wasser hätte nun bei der Herrschenden Temperatur einen Druck von 200mBar aufgebaut. Was ändert sich wenn ich die verbliebenen 800mBar zum Atmophärendruck einfach mit Luft auffülle? Es ändert sich gar nichts. Es ist so als würde ich auf der Gashälfte des Fußballfeldes noch mal alle 10m einen Volleyball legen. Die Menge des gasförmigen Wassers, und dessen Druckanteil bleibt gleich. Der Zustand den ich jetzt hergestellt habe würde von einem Meteorologen als 100% Luftfeuchtigkeit beschrieben werden.

Und hier liegt die Krux in der Argumentation: Der Meteorologe betrachtet die Zustände in der Atmosphäre, und richtet seine Argumentation und seine Sprache auf diese Notwendigkeiten aus. Die Physikalische Chemie betrachtet aber den Stoff und sein verhalten. Der Übergang von Aggregatzuständen ist aber ein Stoffliches verhalten, und sollte mit der Sprache und Argumentation der Physikalischen Chemie beschrieben werden. Kondensation findet sowieso nur bei 100%iger Luftfeuchtigkeit statt. Ein Raum mit Luft welche eine relative Luftfeuchte von 50% hat ist absolut tröpfchenfrei. Das ist dann auch unabhängig vom (Luft)druck.

Wenn ich jetzt das schon mal abgebildete Phasen Diagramm hernehme, und mir die Grenzlinie zwischen der gasförmigen und der flüssigen Phase betrachte, so finde ich dort eine Druckänderung mit der Temperatur. Der Druck steht dabei für den Gasdruck des verdampften Stoff über der Flüssigen Phase (Abgeschlossenes System, damit sich der Gleichgewichtszustand in absehbarer Zeit aufbauen kann… Laborbedingungen) Dieser Druck lässt sich natürlich auch in eine Stoffmenge pro Kubikmeter umrechnen. Das ist dann die Stoffmenge für 100% relative Luftfeuchtigkeit. Der Meteorologische Begriff der „Sättigung“ ist somit ein wenig irreführend. Denn es ist nicht die Luft die die Feuchtigkeit hält, sondern es ist ein Nebeneinander von Luftdruck und Dampfdruck, bzw Luft und Dampf. Das unterscheidet ein Gemisch von einer Lösung. Drotik liegt mit seinen Beschreibungen oft ganz gut, verfängt sich aber manchmal durch seine Meteorologische Betrachtungsweise.

An dem Phasendiagramm ist zu sehen, dass der Siede und Kondensationspunkt immer bei derselben Temperatur stattfinden. Wenn also auf dem Mout Everest das Wasser bei 60°C kochen sollte, so wird es auch bei derselben Temperatur wieder Flüssig werden. Es kommt halt nur darauf an von welcher Richtung ich durch die Grenzlinie marschiere (Achtung, leichte Vereinfachung der Tatsachen) Eine Veränderung der Gefrier und Siedepunkte gibt es nur in Lösungen, nicht in Gemischen. In Lösungen finden aber auch viel innigere Wechselwirkungen zwischen den Atomen, Molekülen oder Ionen statt als in Gemischen. Wenn ich eine Lösung zum Sieden bringe, dann trenne ich die Komponenten auf. Das braucht zusätzliche Energie und diese muss in Form von zusätzlicher Temperatur eingebracht werden. (Exkurs, Erklärung Entropie: Die Entropie ist das Maß der Unordnung in einem System. Global betrachtet steigt die Entropie immer nur an. Wenn ich in einem Bereich die Entropie verringere, also Ordnung schaffe, so wird außerhalb mindestens in gleichem Maße Unordnung entstehen müssen. Wenn ich also rote und blaue Tischtennisbälle auf eine Rüttelplatte lege, dann werden sie sich nicht selbstständig sortieren, sondern ich muss mir schon die Arbeit machen das von Hand, unter Aufbringung von Energie, zu tun. Auch werden sich Gasmoleküle nicht auf einer Seite eines Zylinders versammeln. Wenn ich dieses Maß an Ordnung haben möchte, dann muss ich Energie aufbringen um das Gas auf der Seite zusammen zu drücken. Dies nur zur Korrektur des Entropiebegriffes von Shagrat)

Zurück zu den Verhältnissen in der Luftfahrt. Das bisher gesagte ist aber notwendig um das folgende zu verstehen. Das schwierigste sind die Nebel an der Oberseite von Tragflächen welche bei extremen Anstellwinkeln entstehen können. (Da ich oben schon die Zusammenhänge rund um den Ausdruck der prozentualen Luftfeuchtigkeit erklärt habe, kann ich diese Begriffe nun verwenden.) Solche Nebel entstehen am leichtesten bei hoher Luftfeuchtigkeit. Wenn ich bei nahezu 100%iger Luftfeuchtigkeit den Druck ganz plötzlich stark verringere, dann kommt es zu zwei, in ihrer Wirkung gegenläufigen Effekten.

1. Ich wandere durch die Verringerung des Druckes auf dem Phasendiagramm mehr in Richtung der Gasphase. Somit sollte es also nicht zu Kondensation kommen.

2. Durch die Expansion kommt es zur Abkühlung (Kühlschrankeffekt) des Gases (Luft, Dampf Gemisch). Durch diesen Effekt gehe ich in dem Phasendiagramm in Richtung der Flüssigkeit.

Da der zweite Effekt stärker ist als der Erste kommt es zur Nebelbildung über den Tragflächen… In dem Gebiet stark verminderten Druckes und starker Abkühlung.

Bei den Kondensstreifen ist es einfacher: Die Triebwerke blasen enorme Mengen an heißem Wasserdampf heraus. Wenn ich den abkühle, dann kondensiert er. Dabei ist es egal ob die genannten -40°C in Sibirien am Boden, oder in 10000m Höhe über Frankfurt erreicht werden. Der Quotient aus Dichte der Billardkugeln und deren Geschwindigkeit (Siehe Post #52) erreicht eine kritische Grenze, so dass sich Tröpfchen bilden. Die Dichte ist aber durch die Wassermenge vorgegeben welche das Triebwerk ausbläst, und die Geschwindigkeit durch die Temperatur. Der Luftdruck ist vollkommen unwesentlich. Denn die Luft Moleküle befinden sich zwischen den Wasser Molekülen, und sind somit nicht in der Lage diese zusammen zu drücken.

Auch ist es richtig, dass in der Atmosphäre Impfkristalle, oder Verunreinigungen wesentlich an der Wolkenbildung beteiligt sind, Aber im Falle der Kondensstreifen ist der minimale Rußanteil des Abgasstrahles nicht wirklich wesentlich. Über dem Kochtopf in der Küche kondensiert auch Wasser beim Abkühlen, ohne dass wesentliche Anteile von Verunreinigungen dafür notwendig währen.


Edited by Hind

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Eine Mahnung an mich und Andere, und für alle Foren:

Sei respektvoll zu anderen.

Halte andere nicht für respektlos. Vielleicht ist ihr Kommunikationsstil nur anders.

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Ich will noch einmal versuchen die Gesetzmäßigkeiten aufzuzeigen:

Zu Beginn nehme ich einen Behälter mit dem Volumen von einem Liter. Dieser ist vollkommen leer (Vakuum). Jetzt gebe ich einen halben Liter Wasser hinein. Nun wird sich oberhalb der Wasseroberfläche Wasserdampf ansammeln. Das geschieht so lange bis ein Gleichgewicht zwischen Verdampfung und Kondensation an der Wasseroberfläche entstanden ist. Diese beiden Prozesse laufen nämlich fortwährend ab. Um das ganz ein wenig quantitativ zu visualisieren könnte man auf einem Fußballfeld, auf der einen Seite alle 2m einen Fußball legen, auf der anderen Hälfte liegen alle 20m ein Fußball. Diese beiden Hälften repräsentieren die flüssige und die gasförmige Phase des Wassers. Zwischen den beiden findet ein stetiger Austausch statt.

Zurück zu unserem abgeschlossenen Behälter mit Wasser. Sagen wir das Gasförmige Wasser hätte nun bei der Herrschenden Temperatur einen Druck von 200mBar aufgebaut. Was ändert sich wenn ich die verbliebenen 800mBar zum Atmophärendruck einfach mit Luft auffülle? Es ändert sich gar nichts. Es ist so als würde ich auf der Gashälfte des Fußballfeldes noch mal alle 10m einen Volleyball legen. Die Menge des gasförmigen Wassers, und dessen Druckanteil bleibt gleich. Der Zustand den ich jetzt hergestellt habe würde von einem Meteorologen als 100% Luftfeuchtigkeit beschrieben werden.

Und hier liegt die Krux in der Argumentation: Der Meteorologe betrachtet die Zustände in der Atmosphäre, und richtet seine Argumentation und seine Sprache auf diese Notwendigkeiten aus. Die Physikalische Chemie betrachtet aber den Stoff und sein verhalten. Der Übergang von Aggregatzuständen ist aber ein Stoffliches verhalten, und sollte mit der Sprache und Argumentation der Physikalischen Chemie beschrieben werden. Kondensation findet sowieso nur bei 100%iger Luftfeuchtigkeit statt. Ein Raum mit Luft welche eine relative Luftfeuchte von 50% hat ist absolut tröpfchenfrei. Das ist dann auch unabhängig vom (Luft)druck.

Wenn ich jetzt das schon mal abgebildete Phasen Diagramm hernehme, und mir die Grenzlinie zwischen der gasförmigen und der flüssigen Phase betrachte, so finde ich dort eine Druckänderung mit der Temperatur. Der Druck steht dabei für den Gasdruck des verdampften Stoff über der Flüssigen Phase (Abgeschlossenes System, damit sich der Gleichgewichtszustand in absehbarer Zeit aufbauen kann… Laborbedingungen) Dieser Druck lässt sich natürlich auch in eine Stoffmenge pro Kubikmeter umrechnen. Das ist dann die Stoffmenge für 100% relative Luftfeuchtigkeit. Der Meteorologische Begriff der „Sättigung“ ist somit ein wenig irreführend. Denn es ist nicht die Luft die die Feuchtigkeit hält, sondern es ist ein Nebeneinander von Luftdruck und Dampfdruck, bzw Luft und Dampf. Das unterscheidet ein Gemisch von einer Lösung. Drotik liegt mit seinen Beschreibungen oft ganz gut, verfängt sich aber manchmal durch seine Meteorologische Betrachtungsweise.

An dem Phasendiagramm ist zu sehen, dass der Siede und Kondensationspunkt immer bei derselben Temperatur stattfinden. Wenn also auf dem Mout Everest das Wasser bei 60°C kochen sollte, so wird es auch bei derselben Temperatur wieder Flüssig werden. Es kommt halt nur darauf an von welcher Richtung ich durch die Grenzlinie marschiere (Achtung, leichte Vereinfachung der Tatsachen) Eine Veränderung der Gefrier und Siedepunkte gibt es nur in Lösungen, nicht in Gemischen. In Lösungen finden aber auch viel innigere Wechselwirkungen zwischen den Atomen, Molekülen oder Ionen statt als in Gemischen. Wenn ich eine Lösung zum Sieden bringe, dann trenne ich die Komponenten auf. Das braucht zusätzliche Energie und diese muss in Form von zusätzlicher Temperatur eingebracht werden. (Exkurs, Erklärung Entropie: Die Entropie ist das Maß der Unordnung in einem System. Global betrachtet steigt die Entropie immer nur an. Wenn ich in einem Bereich die Entropie verringere, also Ordnung schaffe, so wird außerhalb mindestens in gleichem Maße Unordnung entstehen müssen. Wenn ich also rote und blaue Tischtennisbälle auf eine Rüttelplatte lege, dann werden sie sich nicht selbstständig sortieren, sondern ich muss mir schon die Arbeit machen das von Hand, unter Aufbringung von Energie, zu tun. Auch werden sich Gasmoleküle nicht auf einer Seite eines Zylinders versammeln. Wenn ich dieses Maß an Ordnung haben möchte, dann muss ich Energie aufbringen um das Gas auf der Seite zusammen zu drücken. Dies nur zur Korrektur des Entropiebegriffes von Shagrat)

Zurück zu den Verhältnissen in der Luftfahrt. Das bisher gesagte ist aber notwendig um das folgende zu verstehen. Das schwierigste sind die Nebel an der Oberseite von Tragflächen welche bei extremen Anstellwinkeln entstehen können. (Da ich oben schon die Zusammenhänge rund um den Ausdruck der prozentualen Luftfeuchtigkeit erklärt habe, kann ich diese Begriffe nun verwenden.) Solche Nebel entstehen am leichtesten bei hoher Luftfeuchtigkeit. Wenn ich bei nahezu 100%iger Luftfeuchtigkeit den Druck ganz plötzlich stark verringere, dann kommt es zu zwei, in ihrer Wirkung gegenläufigen Effekten.

1.Ich wandere durch die Verringerung des Druckes auf dem Phasendiagramm mehr in Richtung der Gasphase. Somit sollte es also nicht zu Kondensation kommen.

2.Durch die Expansion kommt es zur Abkühlung (Kühlschrankeffekt) des Gases (Luft, Dampf Gemisch). Durch diesen Effekt gehe ich in dem Phasendiagramm in Richtung der Flüssigkeit.

Da der zweite Effekt stärker ist als der Erste kommt es zur Nebelbildung über den Tragflächen… In dem Gebiet stark verminderten Druckes und starker Abkühlung.

Bei den Kondensstreifen ist es einfacher: Die Triebwerke blasen enorme Mengen an heißem Wasserdampf heraus. Wenn ich den abkühle, dann kondensiert er. Dabei ist es egal ob die genannten -40°C in Sibirien am Boden, oder in 10000m Höhe über Frankfurt erreicht werden. Der Quotient aus Dichte der Billardkugeln und deren Geschwindigkeit (Siehe Post #52) erreicht eine kritische Grenze, so dass sich Tröpfchen bilden. Die Dichte ist aber durch die Wassermenge vorgegeben welche das Triebwerk ausbläst, und die Geschwindigkeit durch die Temperatur. Der Luftdruck ist vollkommen unwesentlich. Denn die Luft Moleküle befinden sich zwischen den Wasser Molekülen, und sind somit nicht in der Lage diese zusammen zu drücken.

Auch ist es richtig, dass in der Atmosphäre Impfkristalle, oder Verunreinigungen wesentlich an der Wolkenbildung beteiligt sind, Aber im Falle der Kondensstreifen ist der minimale Rußanteil des Abgasstrahles nicht wirklich wesentlich. Über dem Kochtopf in der Küche kondensiert auch Wasser beim Abkühlen, ohne dass wesentliche Anteile von Verunreinigungen dafür notwendig währen.

Jupp, so passt das. Luftfeuchtigkeit, Druck und Temperatur als System. Je nach Parametern ändert sich der Aggregatzustand.

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Hab es jetzt durch durchstöbern der lua dateien herausgefunden. In der \Mods\terrains\Caucasus\terrain.cfg.lua ab Zeile 370 kann man die min/max Temperaturen und die Schneefallgrenze setzen. bei -50°C hat man Kondensstreifen bis zur Merreshöhe. Die änderung beeinflusst auch den Intregitätscheck nicht.

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  • 1 month later...

Ich habe diese Diskussion einmal zum Anlass genommen einen ausführlichen Artikel über die Zusammenhänge zu schreiben. Falls Interesse besteht: Einfach dem Link folgen...

http://virtual-jabog32.de/forum/viewtopic.php?f=70&t=13151

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