Der Joystick, HOTAS und Pedale Thread

Also geht es mal nicht um den Knüppel.. ok :-) Also ich könnte jetzt einen für 60€ incl Versand bekommen... müßten dann halt die Pedale aber noch was warten :-) danke übrigens für die Tips, da spart man sich vielleicht den ein oder anderen Fehlkauf

Ist schon mal ein ganz gutes Angebot, aber wenn du dir etwas Zeit nimmst wirds noch billiger ;) Deine Entscheidung.

Achja, wichtig noch: Es gibt meines Wissens nach auch einen FFB2 mit Gameportanschluss, pass also auf dass er USB hat.

Ja, danke, das hab ich schon gesehen, das sind die, die für 15€ angeboten werden. Im Moment schwanke ich noch ob oder ob nicht... ich mein die Module wollen ja auch noch angeschafft werden... schwierig schwierig :-)

Der Sidewinder FFB2 ist übrigens in erster Linie für die DCS Helikopter gedacht, aufgrund der Simulation des Heli Trimm und Steuerungskonzepts. Für die Flugzeuge gibt es hingegen bessere alternativen wie das Thrustmaster T.16000M FCS Hotas.

Ja, Thrustmaster nutze ich für meine Flugzeugversuche :-). Aber das mit dem Sidewinder für die Helis scheint ne Zangengeburt zu werden, na mal abwarten. Dabei wollt ich mir so gern the KA zulegen.. aber scheinbar ja nicht fliegbar ohne den Sidewinder ?

Doch, geht gut, der ist im Gegenteil sogar ohne Sidewinder einfacher, weil der Sidewinder zu wenig Tasten für den Ka-50 hat. ;)

Huey, Gazelle und Hip sind mit Sidewinder aber wesentlich angenehmer.

Danke ..ich dacht schon ohne das Teil wirds nix mit meinem Rotorklatschen :-) Nachdem ich mittlerweile sogar ne Landung hinbekommen habe bin ich schon etwas zuversichtlicher, was die Jets anbelangt:joystick:

Der Sidewinder FFB2 ist übrigens in erster Linie für die DCS Helikopter gedacht, aufgrund der Simulation des Heli Trimm und Steuerungskonzepts. Für die Flugzeuge gibt es hingegen bessere alternativen wie das Thrustmaster T.16000M FCS Hotas.

Hab für meine beiden auch jeweils so ~30€ bezahlt.

Ein wenig Geduld könnte sich also lohnen.

Kannst auch aus willhaben.at vorbeischauen - Versand müsstest dann halt mit dem Anbieter regeln, wenn du da was findest und nicht aus AT bist.

Ja, Thrustmaster nutze ich für meine Flugzeugversuche :-). Aber das mit dem Sidewinder für die Helis scheint ne Zangengeburt zu werden, na mal abwarten. Dabei wollt ich mir so gern the KA zulegen..

aber scheinbar ja nicht fliegbar ohne den Sidewinder ?

NeinNein, so ist es nun auch nicht!

Du kannst den KA-50 auch sehr gut mit einem normalen Stick fliegen, es ist nur so das nur ein FFB2 Stick das Trimmsystem akkurat simulieren kann. Das ist aber für einen guten Flug mit dem KA-50 nicht obligatorisch.

Den KA-50 fliege ich sogar nicht mehr mit dem Sidewinder FFB2, sondern mit meinem TM Warthog. Siehe auch hier aus dem Starttopic.:

 

Persönliches Update zur Heli Steuerung im Fall des KA-50:

Ich bin mittlerweile dazu übergegangen den TM Warthog jetzt doch für den KA-50 "Hokum" Heli einzusetzen. Durch das stark augmentierte Autopilotunterstütze Flugsystem des Hokum, wirken sich die angesprochenen Nachteile mit dem Warthog bei der Helisteuerung nicht so gravierend aus und zudem fühlt sich der Warthog einfach mehr wie ein brutaler "Kampfhelikoter Knüppel" an.^^

 

Im Fall des UH-1 und der Gazelle ist aber nach wie vor der Sidewinder FFB2 meine erste Wahl, diese beiden Helikopter kann ich vor allem bei längeren Flugsessions nicht vernünftig mit dem Warthog fliegen.

 

Das gilt aber wie gesagt auch nur für den stark augmentierten KA-50, die anderen Helis (-vor allem Gazelle und Huey) könnte ich ohne den Sidewinder FFB2 und dessen Leichtgängigkeit nicht mehr vernünftig fliegen.

Ah ja, ok also KA is KLA. Und Huey is ohne dann Pfui :-) . Ich schau mal, was sich so da noch tut auf dem Markt. Mir scheint, ihr habt euch die Dinger alle noch rechtzeitig zugelegt. Ob das noch was mit 30 Euro wird wage ich ja mal zu bezweifeln ... Jedenfalls wirklich danke, dass ihr euch die Mühe mit nem Vollnoob in Sachen DCS macht :-).

Huey und Mi-8 gehen schon auch ganz gut ohne FFB.

Braucht dann halt Zeit und ist schwieriger.

Die Gazelle fand ich ohne FFB aber echt schwer.

Huey und Mi-8 gehen schon auch ganz gut ohne FFB.

Braucht dann halt Zeit und ist schwieriger.

 

Die Gazelle fand ich ohne FFB aber echt schwer.

Wobei der Hauptvorteil vom Sidewinder FFB2 imo nichtmal die ForceFeedback Motoren sind welche die Trimmung simulieren, sondern vor allem das er konstruktionsbedingt nicht Feder zentriert ist, bzw. keine Rückstellfeder besitzt und somit frei beweglich ist. Zudem ist er durch seine optische Sensorik ja sehr präzise.

Beim Huey schalte ich das Trimmsystem eigentlich immer aus und nutze den Stick dann rein frei beweglich/freistehend. Soviel man hört machen das echte Huey Piloten wohl auch so.:D

Edit:

Was mich auf eine Idee bringt....

Der Thrustmaster T16000M verfügt ja über dieselbe hochwertige Sensorik wie der TM HOTAS Warthog...,wenn man aus dem T16000 nun die Feder entfernt, könnte er ja ebenfalls einen ausgezeichneten Heli Stick abgeben. Ich weiß allerdings nicht ob der T16000 dadurch nicht zu lose wird, denn der Sidewinderstick bleibt ja trotz abgeschalteter FFB Motoren dennoch in der Position stehen in der man ihn "abgestellt" hat.

Hat hier eventuell schon jemand damit experimentiert?

Sehr gute Idee großer manitu :-) Ich hab da mal was wegen Federumbau aus nem Forum rausgezogen:

" Hallo,

ich habe den Thrustmaster T.16000M (V.1) schon eine ganze Weile. Ich verwende ihn zusammen mit den HOTAS Cougar, der schon in die Jahre gekommen ist. Da ich jedoch keine Pedale verwenden möchte (ist mir zu unhandlich und ungenau), verwende ich hier nur die Throttle zusammen mit dem erwähnten Thrustmaster Joystick und dessen Z-Achse für das Seitenruder.

Ende letzten Jahres ergaben sich bei mir besondere Umstände: Hab mir das rechte Handgelenk angebrochen und der Daumen ist nun in Gips. Also war erst mal Ende mit dem Fliegen. Ich spiele eigentlich zu 100% nur Simulator, nun auch wegen dem Gips und den Englischen Tanks auch etwas Realistic.

Die Umstände von Gaijiin Flugzeuge grundsätzlich schlecht auszutrimmen, führen beim Thrustmaster dazu, dass man diesen ständig außermittig drücken muss. Das geht auf die Dauer aufs Handgelenk. Es ist zudem NICHT realistisch. Flugzeuge wurden grundsätzlich von Einfliegern im Werk eingeflogen und sie wurden über die sogenannten Bügelkanten (Trimm-Kanten) für die Reisegeschwindigkeit ausgetrimmt. Wieso das im Spiel so nervig programmiert ist, weiss ich nicht. Des weiteren hat der Pilot im Flugzeug einen längeren Hebel am Stick und es wirkt keine Feder. Er kann also den Stick an einer Stelle halten die außermittig ist und fliegt trotzdem bequem geradeaus.

Daraus ergab sich nun der Wunsch: Raus mit der Feder aus dem Thrustmaster.

(Im Netz konnte ich eigentlich nichts gescheites von einem geöffneten T.16kM finden, also hab ich mal Fotos gemacht.)

Nach dem Abschrauben der Grundplatte sieht es so aus:

In der Mitte ist die "Plastikplatte", welche die Feder hält. Es empfiehlt sich den Klebestreifen, welcher die Kabel festhält, zu entfernen und die rechte Leiterplatte (beige) zu demontieren. Achtung, da sind so kleine Gumminippel drunter die gerne dem Teppichmonster zum Opfer fallen.

Die vier Schrauben der "Plastikplatte" lösen und dann siehts so aus:

Die Feder bekommt man dann recht leicht raus, die in der Mitte durchgeführten Kabel kann man aus der Feder heraus drehen.

Nun kann man den Krempel wieder zusammen bauen. Dann hat man einen labberigen Stick ohne eigene Zentrierung. Das ist zwar erst mal schön, aber man kann nun im Flug nicht mehr die Hand weg nehmen. Darum musste noch irgendwie Schwergang am Stick erzeugt werden. Der Stick sollte keine Mittenzentrierung haben, leichtgängig sein und wo man wollte "stehen" bleiben. Die Lösung ist nicht schön aber selten, praktisch und billig.

Man nehme eine alte CD, das Loch hat genau den Durchmesser vom Schaft des Sticks (Handballenauflage abbauen). Die CD mit einem geraden Schnitt zum Loch hin einschneiden. Mit etwas Fummelei und Druck bekommt man dann die CD über den Schaft geschoben. Das ist die "Druckplatte" die leichte Reibung auf die Oberseite vom Joystickgehäuse ausübt. Damit hier noch etwas Druck dazu kommt, habe ich Schaumgummistreifen (in meinem Fall alte RC-Car Reifeneinlagen) genommen. 3 cm breit und 1 cm xxxx. Den zwischen die wieder angebaute Handballenablage und die CD um den Schaft gelegt, auf die richtige Länge abgeschnitten und mit einem Kabelbinder nicht zu fest angezogen, ergibt eine leichte Reibung. Die CD wird nach unten gedrückt. Der Stick bleibt nun da stehen wo man möchte. Der Nachteil vom Kabelbinder ist der Verschluss, den hab ich nach vorn gelegt. Maximal nach Vorn drücken macht man im Flug wohl am seltensten. Zudem hab ich im WarThunder noch die Achsen entsprechend eingestellt, das die Maximalausschläge etwas früher kommen.

Endlich kann man z.B. die 109 bequem fliegen, mit dem viel besagten "kleinen Finger" und schnurgeradeaus oder im Steigflug ohne die Höhenflossentrimmung zu benutzen. Sogar mit Gips an der Hand, kein Problem. ;-)

Der Joystick ist eigentlich der einzige auf dem Markt, der Technisch perfekt ausgelegt ist (hochauflösende X und Y-Achse) und über die Z-Achse verfügt. Die Anordnung der Tasten ist aber echt fürn Popo, in meinem Fall wird das meiste an der Cougar-Throttle erledigt.

So, vielleicht gefällt es ja jemandem. :-) "

Wenn das stimmt, dann hol ich mir lieber nen 16000 dazu und olle Cds hab ich auch genug :-) Scheint jedenfalls logisch und was noch wichtiger ist, scheint zu funktionieren

auch interessant :

Die Fotos funktionieren leider nicht. :(

Das is ein etwas älterer Beitrag. Photos hatten dead links.. aber ich glaube, es ist ziemlich klar und einfach. Auch wenn man das Vid dann sieht, ich werds auf alle Fälle versuchen, statt hinter irgendwelchen uralt Stick hinterher zu eiern und dann überzogene Preise bezahlen :-)

Paar Kabelbinder un ein bissel Moosgumme sollte noch irgendwo sein :-)

Das is ein etwas älterer Beitrag. Photos hatten dead links.. aber ich glaube, es ist ziemlich klar und einfach. Auch wenn man das Vid dann sieht, ich werds auf alle Fälle versuchen,

Oha, dass Video hatte ich gar nicht bemerkt, danke.

(Videos am besten immer direkt einbinden, sonst gehen die schnell unter :D.) :

Neben FFB von MS gab es auch noch dieses System hier von Logitech - ich hatte das mal weiter unten in diesem Beitrag beschrieben.

Das totgesagte und verrissene G940 FFB System von Logitech bot mir seinerzeit die einzig vernünftige Basis wo alles enthalten ist: Stick, Throttle und Pedale.

Natürlich nicht die Qualitätskategorie der Metallgerätschaften, aber dafür ein gutes Preis- Leistungsverhältnis und halt eben mit FFB, was ich gerne für meine Helis haben wollte.

Was hier schon geschildert wurde sind starke Schwankungen auf Analogachsen, was aber nicht durch verbaute Potis, sondern durch einen vermurksten Treiber verursacht wurde.

Leider hat nur der Stick Hallsensoren, daher versucht die Treibersoftware Signalschwankungen der anderen Potis durch einen Algorithmus auszugleichen, welcher das Endergebnis verschlechtert, sprich Signaländerungen kommen InGame sprungweise an. gerade für die Helikopter-Fliegerei absolut untauglich.

Habe dann die Pedale auf Hall-Sensor umgerüstet, welcher das Signal in ein Arcaze Board leitet. In diesem Board landet dann auch das Signal meines selbstgebauten Collektives, ebenfalls mit Hallsensor.

Im Throttle verbleiben die Potis, da die Schubsteuerung bei Flächenfliegern eh nicht so exakt sein muss. :music_whistling:

Eine gebogene Verlängerung am Stick macht das Helifliegen für mich "as real as it gets".

Die Verlängerung besteht aus leichtem Kunststoffrohr, damit ich die FFB-Motoren und die Mechanik nicht allzu stark durch eine zu hohe bewegte Masse belaste. Hat allerdings den Nachteil, dass sich durch fehlende Steifigkeit das Spiel um den Nullpunkt vergrössert.

Long story short: Das Eingabegerät welches einem die perönlichen Bedürfnisse am besten befriedigt wird es selten von der Stange zu kaufen geben. Ein bischen Mut zur Bastelei kann da weiterhelfen. :joystick:

Vielleicht findet sich ja gebraucht noch so ein Gerät, welches hoffentlich nicht allzu stark vernudelt wurde. Gebaut werden die Dinger leider Gottes nicht mehr.

Ich bin gestern vom X52 Pro auf den X56 umgestiegen.

Man ist das schön wenn man keine Modifier mehr braucht in der A10c :D

Einzig die Ruderachse finde ich etwas sehr straff, wahrscheinlich werd ich doch mal noch in Ruderpedale investieren.

Ansonsten soweit zufrieden damit :thumbup:

Also, ich hab ja gesagt ich berichte hier wieder wenn meine T50 Base da ist. Ist also diese Woche angekommen, qualitativ wirklich sehr gut gemacht. Schon ne ganz schöne Umgewöhnung nötig, so ganz ohne Stiktion um den Nullpunkt :D. Geht sogar so leichtgängig das ich meine alte Verlängerung weg lassen konnte/musste. Da das alte Kabel mit der neuen Base irgendwie nicht klar kam. Mal schauen ob ich mir noch eine Verlängerung hole mit Kabel....aber bis jetzt alles super. Kann das Teil wirklich nur empfehlen. Die Stufenlose Verstellung der Federn ist ebenfalls ne super Sache, und ich hoffe mal meine Eigenbauadapter auf Monstertech Tablemount hält....:joystick::music_whistling:

Ist bestimmt auch perfekt für die Heils zu gebrauchen, da sehr leichtgängig, oder?

(Wie hoch ist denn in etwa die Rückstellkraft der Feder auf der niedrigsten Stufe im Vergleich zum Warthog?)

Also ich sag´s mal so, die Genauigkeit im Vergleich zum Warthog ist gefühlt bestimmt nochmal um ca. 30 Prozent besser. Daher ist der Umstieg am Anfang gar nicht so leicht, ist man halt nicht gewöhnt die winzigen Steuereingaben :). Ja um die Nullstellung bei mir kein Wiederstand/Stiktion vorhanden. Das einzige was etwas ungewohnt ist, die Cam´s laufen hier ja auf Kugellagern, fühlt sich halt etwas anders, vielleicht rauer an. Kann man schlecht beschreiben. Ich habe die Federkraft jetzt fast gegen null runter geschraubt, wie gesagt da ich momentan ohne Verlängerung fliege, so ist es für mich jetzt in Ordnung. Aber alles was höher ist sollte man meiner Meinung nach unbedingt mit Verlängerung fliegen, da die Federn wirklich sehr stark sind, kein Vergleich mit dem Warthog. Und ich habe noch die Standard drin, gibt ja noch eine Stufe stärker und eine schwächer.

Der neue Virpil Throttle in der finalen Form sieht ja wirklich hochinteressant aus. Vor allem der Hebel fürs Fahrwerk, nice! :D

https://virpil.com/en/blog/89-introducing-the-vpc-mongoost-50-throttle

Mit 240 Euro zwar recht knackig, aber wenn die Qualität stimmt, wovon ich ausgehe, ist das ein fairer Preis. (Erinnert übrigens von der Form her stark an einen F-18 Throttle)

Falls irgendwann mal mein Warthog Throttel den Geist aufgibt, dann ist der von Virpil auf jeden Fall ne gute Wahl denk ich....dieser wird sich sicher ja qualitativ auf gleicher Ebene wie der Rest bewegen.

Yes. Sieht gut aus. Den Throttle merke ich mir mal vor. Virpil macht das ganz gut, finde ich. Ich glaub' ich leg da mal die nächsten Monate etwas auf die Seite.

Vor allem haben dann auch VKB Kunden die Möglichkeit einen vernünftigen Throttle zu kaufen, ohne dabei gleich den kompletten TM Warthog kaufen zu müssen (-Denn der Stand Alone Throttle Quadrant vom Warthog kostet alleine ja fast soviel wie das komplette Set mit Stick)