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Statement des Eagle Dynamics Teams


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  • ED Team

Liebe und geschätzte Kunden von DCS World,

 

in den letzten Monaten haben wir Eure Bedenken und Frustration bezüglich der Entwicklung von DCS World gelesen. Insbesondere die Zeitdauer, die für die Erstellung der einheitlichen DCS-World-Version (DCS World 2.5) und unserer DCS-World-WWII-Serie benötigt wird. Wir möchten mit Euch darüber sprechen, um Euch ein klares Bild davon zu vermitteln, wo wir waren, wo wir jetzt sind und was wir geplant haben.

 

Zu allererst vielen Dank für Eure Treue zu uns in den vergangenen 27 Jahren, und dass Ihr unsere Vision teilt, was man im Flugsimulationsgenre erreichen kann. Von Beginn an, als Eagle Dynamics (ED) 1991 gegründet wurde, war unsere Hauptpriorität die Schaffung einer sehr realistischen Flugsimulation. Damals waren wir nur zu siebt, als wir 1995 unser erstes Projekt veröffentlichten: Su-27 Flanker 1.0. In den letzten 27 (!) Jahren hat es sich von einem einfachen Computerspiel zu einem professionellen Kampfflugsimulator entwickelt. Heute umfasst das Team ca. 80 Leute, darunter interne Programmierer, Grafiker, Manager, Tester und Produzenten. Zusätzlich haben wir 18 Partner und 3rd-Party-Entwickler, die sowohl an unseren internen Projekten mitarbeiten als auch eigene Module für DCS World erstellen. Während unserer gesamten Geschichte sind wir unserem ursprünglichen Traum treu geblieben, die realistischste Simulationen für Kampfflugzeuge zu machen. Ausgehend von einem einfachen Standardflugmodell (SFM) Su-27 haben wir im Jahr 2003 unseren nächsten Schritt mit sieben Flugzeugen für Lock On: Modern Air Combat (LOMAC) gemacht. Nach LOMAC haben wir unser erstes fortgeschrittenes Flugmodell (AFM) für die Su-25T in 2005 entwickelt. Danach folgte in den Jahren 2008 und 2009 unser erstes professionelles Flugmodell (PFM) für den Ka-50 Black Shark und die A-10C Warthog. Für ein Flugzeug wie die A-10C bedarf es circa drei Jahre harter Arbeit, um ein PFM zu entwickeln.

 

Parallel zur Entwicklung der Software für die Flugzeuge, stellt das Erhalten der benötigten Erlaubnis / Lizenzabkommen (der Hersteller und Regierungen) für diese Flugzeuge oft eine große Hürde und einen zeitintensiven Prozess dar. Für den Ka-50 Black Shark und der A-10C Warthog haben wir zwei Jahre gebraucht, um die notwendigen Erlaubnisse zu bekommen! Kürzlich, und mit großen Schwierigkeiten verbunden, konnten wir schließlich die notwendigen Lizenzabkommen unterschreiben, um die bald erscheinende DCS: F/A-18C Hornet verkaufen zu können. Das Team arbeitet sehr hart an diesem Projekt und wir sind jetzt an dem Punkt, wo wir viel mehr darüber sprechen und Euch mittels Mini-Updates zum Stand der Dinge informieren können. Nach einer langen Entwicklungszeit für die notwendigen Technologien (Flugmodell und Radar), Recherche, dem Design (Daten des neusten Baulos der F/A-18C) und rechtlichen Angelegenheiten, näheren wir uns dem Punkt, an dem wir die Early-Access-Version der Hornet veröffentlichen können. Gleich nach der Hornet haben wir andere moderne Kampfflugzeuge und Hubschrauber, die zur Entwicklung bei ED bereit sind. Unsere talentierten 3rd-Party-Entwickler arbeiten auch hart an weiteren tollen Flugzeugen, wie der AV-8B Night Attack S/VTOL, F-14 Tomcat, FC-17, F-4E Phantom II, Mi-24P Hind, Bo-105 und mehr. Alle Projekte von Drittanbietern sind natürlich nur mit dem sehr aktiven, praktischen und technischen Support sowie der Erstellung von Programmierschnittstellen (API) von Eagle Dynamics möglich. Seit also versichert, dass wir unseren ursprünglichen Traum nicht aufgegeben haben! Die moderne Kampffliegerei ist in der DCS World lebendig und gut und wird es auch weiterhin sein. Das ist unser Lebensunterhalt und unsere Leidenschaft.

 

Einer der größten Faktoren in der Erstellung einer tollen Flugsimulation ist die Grafikengine. Es ist wahrscheinlich auch einer der technisch kompliziertesten. Während den 27 Jahren unserer Geschichte haben wir intern fünf Generationen unserer Grafikengine entwickelt. Dies ist eine enorme Anstrengung für ein so kleines Unternehmen, während viele andere Firmen Standard-Grafikengine-Lösungen verwenden. Wir haben natürlich andere Engines unter die Lupe genommen (MSFS, OSG, usw.), sind aber immer wieder zu unseren Eigenentwicklungen zurückgekehrt, da nur diese die notwendigen Fähigkeiten und Qualitäten besitzen, die wir für eine moderne Kampfflugsimulation benötigen. Der größte Bedarf liegt in der Fähigkeit, eine Umgebung zu erstellen, die von einem Meter Höhe bis hin zu 50.000 Meter gut aussieht und dabei flüssig läuft. Hier glauben wir, dass unsere Grafik-Engine einzigartig und leistungsstark ist.

 

Grafikkarten entwickeln sich so schnell, dass viele Unternehmen nicht in der Lage sind, ihre Technologie mit neuer Hardware auf dem neuesten Stand zu halten. Nach acht Jahren intensiver Arbeit haben wir kürzlich eine sehr stabile Version unserer Grafikengine entwickelt, die auf DX11, Deferred-Shading-Technologie und Physical Based Rendering (PBR) basiert. Wir entwickeln unsere Grafikengine auch dahingehend, dass sie die Vulkan-API nutzen kann, um die Spiel-Performance weiter zu erhöhen. Ein gut aussehendes Spiel zu haben ist fraglich, wenn es nicht gut läuft. Es ist wichtig zu verstehen, dass eine Grafikengine nicht nur ein Renderer für die Spielszene ist, sondern das auch die Technologie für das Tool zur Karten-Erstellung ebenfalls wichtig ist. Dies ist der Hauptgrund, dass wir die Kaukasus-Karte in DCS 1.5 für so eine lange und bedauerliche Zeit nicht mit den Karten für die DCS-Version 2.1 verbinden konnten. Um das tun zu können, mussten wir das komplette Terrain, die Missionen, Trainings und Kampagnen, die über viele Jahre für die Kaukasus-Karte entwickelt wurden, in eine absolut neue Datenstruktur übernehmen und alle angewendeten Programme anpassen. Wir haben enorm viel Arbeit in dieses Projekt gesteckt und es ist fast vollständig. Wir planen mit der Veröffentlichung von DCS World 2.5 in den kommenden Wochen!

 

Lasst uns nun etwas über die Entwicklung von DCS World War II plaudern, warum es nicht für Verzögerungen bei unseren modernen Kampfflugzeugen sorgt und warum es ein wertvoller Aspekt von DCS World für uns und Euch ist.

 

• The Fighter Collection (TFC), der wichtigste Partner von Eagle Dynamics, hat eines der größten privaten Sammlungen von Flugzeugen des Zweiten Weltkriegs. TFC fragt seit langem nach Flugzeugen des Zweiten Weltkrieges, so dass wir unseren Partner nicht ignorieren können. Wir und TFC sind uns einig, dass der Luftkampf des Zweiten Weltkriegs ein sehr interessantes Thema für Flugsimulationen ist, besonders für Kunden, welche die Geschichte und die massiven Luftkämpfe interessant finden. TFC hat diese Richtung von Anfang an unterstützt.

 

• Flugzeuge des Zweiten Weltkriegs ziehen neue Kunden an, die sonst vielleicht nicht mit DCS World vertraut sind. Viele DCS-Piloten des Zweiten Weltkriegs wollen dann auch unsere Düsenflugzeuge probieren, die sich in der integrierten DCS-Welt befinden. So bieten unsere Flugzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg eine gute Werbeumgebung für das DCS-World-Konzept als Ganzes.

 

• Viele unserer neuen Programmierer und Grafiker sind verantwortlich für DCS World War II. Sie sind getrennt von unseren Hauptprojekt-Entwicklern (wie die F / A-18C), und sie sind nicht in der Entwicklung unserer modernen Flugzeuge involviert. Es wäre nicht praktisch / effizient, Flugzeuge wie die F / A-18C mit Personalaufteilung zwischen den Projekten zu entwickeln. Außerdem ist die Entwicklung von DCS World War II eine großartige „Schule“ für neue Programmierer, bevor sie sich mit extrem komplizierten Projekten, wie den modernen Flugzeugen, befassen.

 

• Wir und unsere Drittanbieter könnten moderne, komplizierte Flugzeuge schneller als sonst an Euch liefern, aber ein wachsendes Unternehmen braucht immer mehr Umsatz, um das Team zu vergrößern und bessere Produkte zu entwickeln. Mit Erstaunen fanden wir heraus, dass das Verhältnis der Investitionen in die Flugzeuge des 2. Weltkrieges gegenüber den Einnahmen davon exzellent ist. In der Tat ist die P-51D Mustang doppelt so kosteneffektiv wie die A-10C Warthog.

 

Wie Ihr also sehen könnt, konkurriert die DCS-World-War-II-Serie nicht mir den Entwicklungsressourcen der modernen Flugzeug-Projekte. Tatsächlich unterstützt es deren Entwicklung sogar! Das gleiche gilt für die L-39 und Jak-52. Diese beiden Projekte wurden auch von Regierungsinstitutionen nachgefragt, aber wir konnten auch eine Veröffentlichung für Euch verhandeln.

 

Wir hoffen sehr, dass dies Sinn für Euch ergibt und das es ein wenig Licht ins Dunkle bringt.

 

Wir werden mit dem Release von DCS World 2.5 einen sehr wichtigen Meilenstein für DCS World erreichen. Dies, kombiniert mit einer aufregenden Liste von neuen Flugzeugen, neuen Karten und tollen neuen Missionen, treibt unseren Traum von 1991 voran. Danke, dass Ihr ein Teil dieser Reise mit uns seid!

 

Mit herzlichen Grüßen,

das gesamte Team von Eagle Dynamics


Edited by EagleEye
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Vielen Dank für die Übersetzung. Dazu eine Frage. Im unteren Teil wurde geschrieben dass ein Projekt von einer Regierung angefragt wurde und dies jetzt auch für uns zur Verfügung steht.

Wird der DCS auch für Professionelle Simulatoren eingesetzt? Oder werden einfach gewisse Module auch als Basis für andere Simulatoren verwendet?

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Muss mal kurz dazwischen fragen.:

Wird das DCS (-respektive Battle Simulator) Modul der A-10C, welches ja ursprünglich rein für das Militär entwickelt wurde, eigentlich auch in diesen riesigen und Millionen teuren Hydraulik Simulatoren eingesetzt, oder wird es eher für die Vorab Ausbildung neuer Piloten, oder auch die Umschulung von A-10A Piloten am Desktop genutzt?

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Soweit ich weiß, wird das ED-Modul nur zum Erst-Training am Desktop verwendet. Ich hatte auch mal ein Bild gesehen (edit: gefunden, siehe unten), auf dem mehrere Flugschüler in einem Klassenraum vor den PCs sitzen. Wenn man Bilder von den professionellen Simulatoren sieht, dann schaut dort die Grafik ganz anders (schlechter) aus.

 

f8776918ab1c2887b4cc9baa0bfaa6a997b35fd1.jpg


Edited by ram0506

I7 6700K, Asus Z170 Pro Gaming, EVGA GTX1080Ti SC, 32GB DDR4 @ 3000, Win10 64, BenQ EW3270ZL 2560x1440, VPC WarBRD Base + TM Warthog Grip, TM Warthog Throttle, MFG Crosswind Rudder Pedals, Oculus Rift S

 

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Wenn ich mich recht entsinne war das auch nur für die Nationalgarde.

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und wir haben eine "um Geheimnisse" abgespeckte Version ?

 

Genau, Dinge wie IFF und einige Unterseiten der CDU fehlen in "unserer" Version. Genauso wie die Laser Maverick, die musste ED glaube ich wegen der Air Force wieder deaktivieren.

Die A10 Sim war glaube ich für die Umschulung von Piloten der A10A auf die A10C.

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Ahja, sehr interessant, danke.

Ich vermute mal diese großen hydraulischen "Vollsimulatoren" sehen was die Grafikengine angeht optisch weitaus schlechter aus, da der Großteil der Rechenleistung in Sachen wie Schadens, Wetter und, Waffensimulation sowie andere wichtige Aspekte geht. Zudem werden die Dinger oder auch die Software davon bei dem Preis ja auch bestimmt nicht alle paar Jahre ersetzt und haben schon einige Zeit auf dem Buckel. :D

 

Aber für die erste Ausbildung/Umschulung mit dem DCS/Battlesimulator am Desktop würde sich ja zukünftig auch gut die VR anbieten, wenn die Auflösung erstmal höher ist.^^

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  • 1 year later...
Wenn ich mich recht entsinne war das auch nur für die Nationalgarde.
"Nur" klingt irgendwie abwertend, die National Guard musste die ganzen A-10A Piloten auf die A-10C umschulen. Inkl. des neuen HOTAS Konzepts. Für exakt dieses Systemtraining wurde ein Desktop-Trainer entwickelt, um horrende Kosten in den Flugsimulatoren (mit Betonung auf Flug) und den eigentlichen Maschinen (die auch nicht alle umgerüstet waren) zu sparen.

 

Offensichtlich hat ED einen guten Job gemacht... Die Einsätze der A-10C im War on Terror hatten ja ein durchweg positives Feedback. :)

Shagrat

 

- Flying Sims since 1984 -:pilotfly:

Win 10 | i5 10600K@4.1GHz | 64GB | GeForce RTX 3090 - Asus VG34VQL1B  | TrackIR5 | Simshaker & Jetseat | VIRPIL CM 50 Stick & Throttle | VPC Rotor TCS Plus/Apache64 Grip | MFG Crosswind Rudder Pedals | WW Top Gun MIP | a hand made AHCP | 2x Elgato StreamDeck (Buttons galore)

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"Nur" klingt irgendwie abwertend, die National Guard musste die ganzen A-10A Piloten auf die A-10C umschulen. Inkl. des neuen HOTAS Konzepts. Für exakt dieses Systemtraining wurde ein Desktop-Trainer entwickelt, um horrende Kosten in den Flugsimulatoren (mit Betonung auf Flug) und den eigentlichen Maschinen (die auch nicht alle umgerüstet waren) zu sparen.

 

Offensichtlich hat ED einen guten Job gemacht... Die Einsätze der A-10C im War on Terror hatten ja ein durchweg positives Feedback. :)

Da habe ich mich in der Tat etwas blöd ausgedrückt, denn das war eigentlich gar nicht abwertend gemeint. Das "nur" war nämlich gar nicht auf die Qualität der Nationalgarde gerichtet, sondern auf die Quantität der Nutzer und da ist die Nationalgarde halt der einzige Kunde gewesen.

Vor der Nationalgarde habe ich sehr großen Respekt, was die Männer und Frauen da neben ihrem zivilen Job alles leisten. Im Gegenteil, ich sehe die US Nationalgarde als großes Vorbild, denn ich bin selbst beorderter Reservist und wünschte wir würden uns da noch das ein oder andere Stück von der US Nationalgarde abschneiden :)

Intel i7-12700K @ 8x5GHz+4x3.8GHz + 32 GB DDR5 RAM + Nvidia Geforce RTX 2080 (8 GB VRAM) + M.2 SSD + Windows 10 64Bit

 

DCS Panavia Tornado (IDS) really needs to be a thing!

 

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Da habe ich mich in der Tat etwas blöd ausgedrückt, denn das war eigentlich gar nicht abwertend gemeint. Das "nur" war nämlich gar nicht auf die Qualität der Nationalgarde gerichtet, sondern auf die Quantität der Nutzer und da ist die Nationalgarde halt der einzige Kunde gewesen.

Vor der Nationalgarde habe ich sehr großen Respekt, was die Männer und Frauen da neben ihrem zivilen Job alles leisten. Im Gegenteil, ich sehe die US Nationalgarde als großes Vorbild, denn ich bin selbst beorderter Reservist. :)

Jupp, der Witz war wohl, dass die die Masse der A-10 Piloten hatten, da die ja eigentlich längst aus dem Dienst scheiden sollten, aber nach Desert Storm dann doch das Upgrade auf GPS und MFDs etc. bekommen haben... Also die Nationalgarde quasi der Grosskunde war. In den aktiven Einheiten haben sie die Dinger wohl live beim Umrüsten gelernt... :)

Shagrat

 

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Offensichtlich hat ED einen guten Job gemacht... Die Einsätze der A-10C im War on Terror hatten ja ein durchweg positives Feedback. :)

 

Definiere positives Feedback :music_whistling:

 

Abgesehen davon, daß die A-10 als URAN-Steuer noch in Jahrzehnten zivilisten tötet, killt der War on Terror 10 mal mehr Zivilisten als Terroreisten.

Aber das sagt natürlich nichts über die Ausbildung der Piloten :smilewink:

Always happy landings ;)

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Definiere positives Feedback :music_whistling:

 

Abgesehen davon, daß die A-10 als URAN-Steuer noch in Jahrzehnten zivilisten tötet, killt der War on Terror 10 mal mehr Zivilisten als Terroreisten.

Aber das sagt natürlich nichts über die Ausbildung der Piloten :smilewink:

 

Im Verhältnis zu den Minen die in aller Weltgeschichte auf Kinderfüsse warten, ist der Uranstaub in den Panzer Ruinen in der Wüste vermutlich ein kleineres Ärgernis.

Ich bezog mich eher auf das Feedback der Soldaten, die aus kritischen Situationen gerettet wurden...

Solche lustigen Vergleiche mit 10-mal mehr Zivilisten ist spassig, da die Alternative nicht aufgezeigt wird. Konventionelle Massenbombardements ganzer Dörfer die von "netten Terroristen" als Schutzschild genutzt werden, wäre sicher die schlechtere Wahl.

Das Problem mit den Hundehaufen: in welchen würden Sie Ihr Gesicht stecken? Wenn möglich in keinen, wenn es nicht anders geht in den Kleinsten. ;)

Shagrat

 

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Kleine Geschichte dazu:

 

Damals in der heißen Phase im Kosovo griff eine A-10 der USAF einen Zug mit der Bordkanone an.

Zur Beurteilung der Schadens waren auch deutsche Soldaten mit einer UH-1D vor Ort. Alle daran beteiligten Soldaten mussten danach eine intensive Untersuchung auf Strahlenschäden über sich ergehen lassen.

 

Obwohl realistisch betrachtet die Gefahr doch eher gering ist. Abgereichertes Uran "strahlt" schließlich nicht mehr wirklich. Meines Wissens eigentlich nur gefährlich wenn man den Staub einatmet.

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Obwohl realistisch betrachtet die Gefahr doch eher gering ist. Abgereichertes Uran "strahlt" schließlich nicht mehr wirklich. Meines Wissens eigentlich nur gefährlich wenn man den Staub einatmet.

 

Soweit ich weiß, strahlt das so gut wie nur mit Alphawellen, also muss wirklich in den Körper gelangen um Strahlenschäden zu verursachen, allerdings ist Uran wie die meisten Schwermetalle extrem giftig, weswegen du lange vor der Strahlung an einer Schwermetallvergiftung zugrundegehst.

 

Wobei das Zeug durchaus auch zivil als Gewichte (schwerer als Blei), Strahlenschutz (schirmt besser ab als Blei) etc. zum Einsatz kommt, was am Ende ähnlich umweltfreundlich ist...

 

Aber das gute an Simulationen ist, es ist eben nicht echt. Und daher passiert in DCS auch nix. :)

Shagrat

 

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Die Strahlungsgefahr von Uran ist hier aber jetzt nun wirklich OT ;)

Wenn schon ein Thread nach einem Jahr wieder aus dem Grab gehievt wird, dann bleibt bitte beim Thema. smile.gif

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