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DCS MiG 21Bis Promotion-Version (Videos)


Lino_Germany

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DCS MiG 21Bis - Die ersten Videos der Promotion-Versionen sind raus.

 

 

Arrrr. Ich habe so ein Gefühl, dass ich an der MiG-21 nicht vorbeikommen werde, obwohl mich der Flieger eigentlich nicht so sonderlich interessiert - aber das Modul sieht ja echt extrem gut aus. Auf jeden Fall Danke fürs Posten. :)

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Das ist altes Zeug. Ich glaube nicht, dass es darin CDUs mit x-Unterseiten gibt.

Darum wird es wohl im Vergleich zu den extremst-Hardcoremodulen A-10C und BS relativ "einfach" sein und nur ein Jahr Einarbeitungszeit brauchen.

Vergleichbar mit der P-51D, die auch relativ simpel (Systembezogen) ist.

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Das ist altes Zeug. (...)

Eben drum! Die MiG hat einiges mehr an Avionik und Systeme als die Mustang - vermutlich tatsächlich ähnlich viele, wie die A-10C (rein von der Anzahl her). Nur nimmt dir in der MiG kein Computer (IFFCC, NAV, etc.) die ganze Kleinarbeit ab - stattdessen musst du das alles selber im Kopf haben und durchführen.

 

So habe ich zumindest Froogles Ausführungen im Video aufgefasst.

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Sie lässt sich von der Anzahl/Komplexität der Geräte gut mit der A-10C bzw den Helis vergleichen (oder mit den echt-Welt Varianten der FC3 Flieger).Schaut man durchs Cockpit findet man viele Module die es auch in der Su-27 etc gibt. Ähnlich wie bei A-10C und F-15C.

Also ja man muss sich um einiges kümmern und sie wird Einarbeitungszeit fürs Cockoit brauchen (dafür muss man bei der Mustang das Fliegen sekbst länger lernen :D)

 

 

Mir persönlich gefällt sie optisch nicht so (von außen zumindest).

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Sie lässt sich von der Anzahl/Komplexität der Geräte gut mit der A-10C bzw den Helis vergleichen (oder mit den echt-Welt Varianten der FC3 Flieger).Schaut man durchs Cockpit findet man viele Module die es auch in der Su-27 etc gibt. Ähnlich wie bei A-10C und F-15C.

Also ja man muss sich um einiges kümmern und sie wird Einarbeitungszeit fürs Cockoit brauchen (dafür muss man bei der Mustang das Fliegen sekbst länger lernen :D)

 

 

Mir persönlich gefällt sie optisch nicht so (von außen zumindest).

 

Na soooo schlimm ist die Mustang ja nun wirklich nicht.

 

Und Optisch find ich das die MIG so richtig schön eckig, alt und zweckgebunden aussieht.... Cold war halt.

Saugeil :)


Edited by Isegrim

"Blyat Naaaaa" - Izlom

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Freu mich jetzt echt drauf ... Früher gab es für die Bedienung solcher Systeme den Ausdruck "switchology" - Das passt ganz gut.

Eine CDU zu programmieren ist ja verhältnismäßig einfach da man nur Parameter auf die Anforderungen anpasst (was logisch ist und gut zu merken) - den ganzen komplizierten Kleinkram übernimmt dann der Computer

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Arrrr. Ich habe so ein Gefühl, dass ich an der MiG-21 nicht vorbeikommen werde, obwohl mich der Flieger eigentlich nicht so sonderlich interessiert...

 

Genau so geht's mir auch. Aber wenn ich mit überlege, dass ich Monate damit beschäftigt sein werde, bis ich das Teil einigermaßen beherrsche, investiere ich gerne die Kohle. Maximales Preis-Leistungsverhältnis.

  • Like 1

Kind regards,

 

Lino_Germany

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Das Video für morgen befindet sich noch in Arbeit, hier erst einmal meine ausführliche Review zur MiG-21bis. Ich hoffe, es sind keine faktischen Fehler drinnen.

 

 

Rückblick …

 

Am 02. Mai 2012 kündigte Laszlo „beczl“ Becz, neben Novak Djordjijevic einer der beiden Gründer des damaligen Entwicklerteams „Beczl Studios“, mit der MiG-21bis sein erstes 3rd Party Add-On für DCS World an. Damit waren die Jungs die ersten, die von Eagle Dynamics neuem 3rd Party Programm Gebrauch machten.

 

Finanziert wurde das Projekt unter anderem durch Crowd Funding – also aus Spenden von freiwilligen Investoren. Ziel der Kampagne auf Indiegogo war es, durch bereitwillige Fans einen Betrag von 13.000 U.S. Dollar zu sammeln, um zusätzliche Programmierer einzustellen. Im Endergebnis kamen 15.144 U.S. Dollar zusammen. Nicht schlecht für eine Hardcore Simulation eines betagten Sowjet Fliegers.

Anfang 2014 dann der Schock: Beczl verkündete die Einstellung des Projektes. Das Subforum von „Beczl Studios“ wurde kurzerhand geschlossen, der Release des Projektes stand auf der Kippe. Nach einigen Wochen dann die frohe Botschaft: Das Team, inzwischen auf 5 Mitglieder angewachsen, führte das Projekt ohne Laszlo Becz weiter und nannte sich fortan „Leatherneck Simulations“.

 

Das Studio besteht seit dem aus:

 

  • dem damaligen Gründungsmitglied Novak Djordjijevic, verantwortlich für das Advanced Flight Modell, weitere Teile der MiG-21bis und früher selber MiG-21 Pilot,
  • Radu Manole, Programmierer aus Kroatien mit großer Erfahrung in der Spielebranche,
  • Nicholas Dackard, Visual FX Spezialist mit weiteren Skills im Flugsimulationsgenre,
  • sowie Michael Carter II, Schaffer des Außenmodells und Texturen der MiG-21bis.

Nach der Umstrukturierung des Teams schien wieder Hoffnung am Horizont, betonte man doch seitens Leatherneck Simulations, dass das Projekt zu Ende geführt wird. Alle backer (zu Deutsch: Helfer; Investoren beim Crowd Funding) sollten ihre ursprünglich gewählte Prämie erhalten. Die Community war fasziniert, hatte Laszlo Becz doch sämtliche Einnahmen der Indiegogo Kampagne mitgenommen. Auch im Bereich Öffentlichkeitsarbeit wendete sich das Blatt, fortan gab es regelmäßige Updates in höherer Frequenz. Die Kommunikation und Umgangston seitens Leatherneck mit der Community ist meiner Meinung nach einer der besten in unserem Genre.

 

 

 

Der erste Eindruck zählt, der zweite entscheidet

 

Nun, 2 Jahre und 3 Monate nach der ersten Bekanntmachung haben ausgewählte Mitglieder aus der DCS Community eine Promotion Kopie erhalten – ein sehr gutes Indiz dafür, dass die MiG-21bis kurz vor dem Release steht. Auch ich habe die Möglichkeit erhalten, mir dieses legendäre Flugzeug noch vor dem offiziellen Verkaufsstart in Ruhe anzuschauen und zu fliegen.

 

Der erste Moment im Cockpit der MiG-21bis ist nur mit einem Wort zu beschreiben: Unglaublich! Nicht nur, dass es sich hier um das erste von Haus aus gelieferte „weathered“ Cockpit handelt, es sieht auch noch fantastisch aus. Die Texturen sind hochauflösend, und hervorragend gemacht. Gebrauchsspuren, Kratzer und natürlich die Schatteneffekte lassen das Innenleben der „Fishbed“ so real aussehen, wie in keinem anderen DCS Modul zuvor. Da es sich hierbei um ein Modul mit ASM (Advanced Systems Modell) handelt, sind natürlich alle Schalter animiert und klickbar. Doch diese Animationen sind nicht nur schicker Schnick Schnack, mit jedem Schalter wird auch ein System simuliert und bedient. Nehmen wir zum Beispiel die Cockpithaube: Mit Schalter A schließen wir das Canopy, mit Schalter B verriegeln wir es. Schalter C setzt das Cockpit unter Druck – letzteres sieht man nicht nur an einer Warnanzeige, man hört es auch. Und wie!

 

 

Neben den fotorealistischen Texturen im Cockpit haben die Jungs von Leatherneck Simulations auch beim Sound ganze Arbeit geleistet. In der aktuellen Version (Promotion Kopie) scheint es, als sind bereits alle Sounds integriert. Batterie, Triebwerk, Schalter, Radarwarnempfänger, AC Generator, Druckluft für die Bremsen. Der Klang scheint nicht nur vollständig, er klingt auch stark. Wer sich aus dem Team dafür verantwortlich zeichnet, kann sich getrost auf die Schulter klopfen lassen.

 

 

 

Startschwierigkeiten? Negativ!

 

Im Gegensatz zur anderen Entwicklern mit einer 3rd Party Lizenz vertritt man bei Leatherneck Simulations die Devise „halb fertig gibt es nicht“. In diesem Sinne befindet sich in meinem Installationsverzeichnis bereits ein fertiges Flughandbuch mit knapp 200 Seiten Umfang. Dieses Kompendium ist für mich als Autodidakt natürlich die erste Anlaufstelle um mich sofort mit dem Ramp Start zu beschäftigen. Ein paar Minuten später sind knapp 15 Seiten des Handbuchs ausgedruckt – neben der Anleitung für den Ramp Start auch eine verständliche und gut gemachte Übersicht des Cockpits mit all seinen Schaltern.

 

Nach einem kurzen Besuch in meinem Saitek Profileditor, hier lege ich mir mit jedem neuen Modul die wichtigsten Funktionen (Track IR zentrieren, Fahrwerk, Klappen, Luft- und Radbremse) an, sitze ich wieder im Cockpit und arbeite mich durch die fünf Seiten starke Anleitung. Ich applaudiere mir selber zu, habe ich es doch ohne Probleme geschafft, die MiG-21bis hochzufahren. Was natürlich nach dem ersten Ramp Start nicht fehlen darf, ist ein Start, verbunden mit einer kleinen Platzrunde und einer – hoffentlich erfolgreichen – Landung.

 

Doch mit der MiG scheitere ich schon vor dem Take-off. Ich hatte mich schon in den Optionen gewundert, warum ich keine Steuerung für die Ruderpedale am Boden gefunden hatte. Gott sei Dank flüsterte mir ein Fachmann zu, dass man in der MiG-21 mit dem Bremsen lenkt. Häh? Also gleich nochmal den Ramp Start üben, hatte ich meine erste MiG doch in den Rasen gerollt. Und siehe da: Nun kann ich das Biest auch schon am Boden lenken. Ausgezeichnet! Das Flugmodell überzeugt auch schon beim taxi, eine top Simulation durch und durch. Beim Bremsen und fahren um die Kurven steigert sich der realitätsgrad von allein, schon stehe ich auf der Startbahn bereit zum Take-off. Diesen habe ich mir natürlich auch schon im Handbuch angeschaut, grob zumindest.

 

Nach einer holprigen Fahrt über die Startbahn hebe ich ab und bemerke, dass ich vergessen habe, die Trimmung in meinem Profil zu speichern. Der erste Flug macht trotzdem wahnsinnig spaß, hatte ich doch selbst vor über 2 Jahren an der Indiegogo Kampagne teilgenommen, um dieses Relikt des kalten Krieges in unserer Simulation zu erleben. Im Flug überzeugt mich das Advanced Flight Modell umso mehr, steht es auch hier keinem der bisher erschienenen Hardcore Titel in nichts nach. Besonders das Wackeln der Antenne vor dem Cockpit bei zu niedrigen Geschwindigkeiten bzw. zu hohem Anstellwinkel fasziniert mich. Der erste Flug fesselt mich, bin ich doch mehr als beeindruckt vom Modul und der Leistung, die das Team bis hier her erbracht hat. Wie andere auch, bemerke ich, dass meine Tastenkombination für das Einfahren des Fahrwerks nicht den gewünschten Effekt mit sich bringt. Aus Sicherheitsgründen entscheide ich mich, den Rest der Platzrunde mit ausgefahrenem Fahrwerk zu fliegen. Was interessiert mich der Luftwiderstand der drei Klötze, wenn ich einen Nachbrenner habe. Dieser sorgt in der MiG nicht nur für ordentlichen Schub, sondern sieht auch noch bildhübsch aus. Während ich in der Außenansicht verträumt auf den grafischen Effekt des Nachbrenners schiele, beschleunigt mein Flugzeug auf Mach 1,1. Auf dem längeren Heimflug bin ich froh, dass ich das Fahrwerk schon draußen habe und fahre wie gewohnt fort: Klappen auf Landestellung, Fahrbahn anvisieren und sachte rein kommen. Das die MiG eher reingleitet und eine weit geringere Sinkgeschwindigkeit bevorzugt als ich ihr zutraue, steht wohl irgendwo weiter hinten im Handbuch. Das Gefühl beim Landen passt für mich und ich drücke die knapp 5 Tonnen Stahl auf die Bahn, ein kurzes Luft anhalten und durchatmen, und die MiG rollt heile aus. Bravo Fire, gut gemacht!

 

 

 

Euphorie pur

 

Normalerweise bin ich ja kein Fan von Fluggeräten russischer Bauart, auch alte Muster lassen mich eher kalt. Die MiG-21bis ist beides. Sie ist aber auch das erste Modul eines externen Entwicklerstudios für DCS World (Belsimtek ist meinen Informationen nach eher ein ausgegliedertes Büro von Eagle Dynamics) und hat alles, was ich eigentlich mag – ein Radar, einen Nachbrenner, Luft-Luft-Raketen - ein Fighter halt. Sie ist außerdem ein Projekt, was Höhen und Tiefen erlebt hat und von einem Team entwickelt wurde, welches Eigenschaften an den Tag legt, die man heut zu Tage kaum mehr findet. Finanziert aus eigener Tasche, mit einer erstklassigen Kommunikation und dem Willen ein Projekt zum Release zu bringen - komme was wolle. Daher wundert es auch nicht, als Anfang des Jahres viele backer bereit waren, nochmal Geld auf den Tisch zu legen, um dieses Biest selber fliegen zu dürfen. Abfangeinsatze und Luft-Boden-Missionen sind nur zwei, der vielfältigen Einsatzaufgaben für dieses Muster. Und so habe ich mich nach diesem ersten Flug in dieses Modul verliebt und mir vorgenommen, es trotz seiner sowjetischen Herkunft und seinen vielen Schaltern in und auswendig zu lernen. Das letzte Modul, in welches ich mich so reingekniet habe, war die A-10C mit dem Start der Open Beta vor circa drei Jahren. Freue ich mich doch schon heute auf den Tag, an dem ich meinem Vater erzähle, dass ich nun eine MiG-21bis fliege. Der war in seiner Zeit bei der NVA nämlich Flugzeugmechaniker an der MiG-21.

 

 

 

Schon jetzt komplett

 

Liest man sich die Features im Handbuch durch, setzt die MiG-21bis viele neue Maßstäbe in DCS. Neben dem Vereisen der Frontscheibe kann es bei niedrigen Temperaturen auch dazu kommen, dass die Batterie eingefroren ist. Dass Systeme bei falscher Handhabung auch ausfallen können, gehört da natürlich zum guten Ton. Habe ich bereits erwähnt, dass der Sound, ob innen oder außen, echt stark ist? Neben dem bereits erwähnten, schon jetzt vorhandenen Flughandbuch sind auch schon jede Menge Übungsmissionen dabei. Hier lernt man neben dem Start-up, Starten und Landen bereits vor dem Verkaufsstart, wie man in der MiG-21bis navigiert, das Radar benutzt und Waffen abfeuert. Diese Lektionen werden mit Hilfe von Texteinblendungen gelehrt. Außerdem bekommt man auffällige Hilfen, welcher Schalter gerade zu bedienen ist. Eine Sprachausgabe für den Text wäre noch schön, da man neben dem vielen Klicken wenig Zeit zum Lesen findet. Eine Hilfe sind diese Trainingsmissionen aber alle mal.

 

Die Trainingslektion zum Radar beeindruckt mich einmal mehr. Werden mit der MiG-21 doch erstmals Dinge simuliert, von denen wir in DCS bisher nur träumen durften:

 

  • Ground Clutter (Bodenreflektionen der Radarwellen)
  • Meteo Jaming (Störeinflüsse durch Wolken)
  • Realistische IFF Abfrage (Freund-Feind-Erkennung)

Alles in allem ist das Produkt schon jetzt komplett, ein Vorteil gegenüber anderen DCS Titeln, wie ich finde. Was nicht vergessen werden darf: Trotz dessen, dass es sich um einen Flieger mit kyrillischem Layout bei den Bezeichnungen im Cockpit handelt, gibt es bereits jetzt ein mitgeliefertes englisches Cockpit. Ideal für alle, die kein Russisch können.

 

 

 

Fazit

 

Das DCS Modul MiG-21bis ist eine lupenreine Hardcore Simulation für Interessierte, die gerne hunderte von Stunden in einem Flugzeugmuster verbringen. Die „Fishbed“ ist nicht modern, bietet mit ihrer handwerklichen Avionik aber auch geübten PC Piloten jede Menge Lehrreiches für unzählige Flugstunden. Die MiG ist außerdem der erste Fighter mit ASM und AFM der auch heute noch in einigen Ländern der Welt im Einsatz ist. Die Qualität ist in allen Bereichen top. Modell, Texturen und Sound überzeugen von Anfang an, die Simulationstiefe lässt Simmer Herzen höher schlagen.

 

Bleibt nur zu sagen, dass das Team von Leatherneck Simulations bisher alles richtig gemacht hat. Einem guten Verkaufsstart steht dank der Kommunikation mit der Community und zahlreichen Reviews nichts mehr im Wege. Ich wünsche es den Jungs umso mehr.

Fire


Edited by VTJG17_Fire

Hardware: Intel i5 4670K | Zalman NPS9900MAX | GeIL 16GB @1333MHz | Asrock Z97 Pro4 | Sapphire Radeon R9 380X Nitro | Samsung SSDs 840 series 120GB & 250 GB | Samsung HD204UI 2TB | be quiet! Pure Power 530W | Aerocool RS-9 Devil Red | Samsung SyncMaster SA350 24" + ASUS VE198S 19" | Saitek X52 | TrackIR 5 | Thrustmaster MFD Cougar | Speedlink Darksky LED | Razor Diamondback | Razor X-Mat Control | SoundBlaster Tactic 3D Rage ### Software: Windows 10 Pro 64Bit

[sIGPIC][/sIGPIC]

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Das Video für morgen befindet sich noch in Arbeit, hier erst einmal meine ausführliche Review zur MiG-21bis. Ich hoffe, es sind keine faktischen Fehler drinnen.

 

 

Rückblick …

 

Am 02. Mai 2012 kündigte Laszlo „beczl“ Becz, neben Novak Djordjijevic einer der beiden Gründer des damaligen Entwicklerteams „Beczl Studios“, mit der MiG-21bis sein erstes 3rd Party Add-On für DCS World an. Damit waren die Jungs die ersten, die von Eagle Dynamics neuem 3rd Party Programm Gebrauch machten.

 

Finanziert wurde das Team durch Crowd Funding – also aus Spenden von freiwilligen Investoren. Ziel der Kampagne auf Indiegogo war es, durch bereitwillige Fans einen Betrag von 13.000 U.S. Dollar zu sammeln. Im Endergebnis kamen 15.144 U.S. Dollar zusammen. Nicht schlecht für eine Hardcore Simulation eines betagten Sowjet Fliegers.

Anfang 2014 dann der Schock: Beczl verkündete die Einstellung des Projektes. Das Subforum von „Beczl Studios“ wurde kurzerhand geschlossen, der Release des Projektes stand auf der Kippe. Nach einigen Wochen dann die frohe Botschaft: Das Team, inzwischen auf 5 Mitglieder angewachsen, führte das Projekt ohne Laszlo Becz weiter und nannte sich fortan „Leatherneck Simulations“.

 

Das Studio besteht seit dem aus:

 

  • dem damaligen Gründungsmitglied Novak Djordjijevic, verantwortlich für das Advanced Flight Modell, weitere Teile der MiG-21bis und früher selber MiG-21 Pilot,
  • Radu Manole, Programmierer aus Kroatien mit großer Erfahrung in der Spielebranche,
  • Nicholas Dackard, Visual FX Spezialist mit weiteren Skills im Flugsimulationsgenre,
  • sowie Michael Carter II, Schaffer des Außenmodells und Texturen der MiG-21bis.

Nach der Umstrukturierung des Teams schien wieder Hoffnung am Horizont, betonte man doch seitens Leatherneck Simulations, dass das Projekt zu Ende geführt wird. Alle backer (zu Deutsch: Helfer; Investoren beim Crowd Funding) sollten ihre ursprünglich gewählte Prämie erhalten. Die Community war fasziniert, hatte Laszlo Becz doch sämtliche Einnahmen der Indiegogo Kampagne mitgenommen. Auch im Bereich Öffentlichkeitsarbeit wendete sich das Blatt, fortan gab es regelmäßige Updates in höherer Frequenz. Die Kommunikation und Umgangston seitens Leatherneck mit der Community ist meiner Meinung nach einer der besten in unserem Genre.

 

 

 

Der erste Eindruck zählt, der zweite entscheidet

 

Nun, 2 Jahre und 3 Monate nach der ersten Bekanntmachung haben ausgewählte Mitglieder aus der DCS Community eine Promotion Kopie erhalten – ein sehr gutes Indiz dafür, dass die MiG-21bis kurz vor dem Release steht. Auch ich habe die Möglichkeit erhalten, mir dieses legendäre Flugzeug noch vor dem offiziellen Verkaufsstart in Ruhe anzuschauen und zu fliegen.

 

Der erste Moment im Cockpit der MiG-21bis ist nur mit einem Wort zu beschreiben: Unglaublich! Nicht nur, dass es sich hier um das erste von Haus aus gelieferte „weathered“ Cockpit handelt, es sieht auch noch fantastisch aus. Die Texturen sind hochauflösend, und hervorragend gemacht. Gebrauchsspuren, Kratzer und natürlich die Schatteneffekte lassen das Innenleben der „Fishbed“ so real aussehen, wie in keinem anderen DCS Modul zuvor. Da es sich hierbei um ein Modul mit ASM (Advanced Systems Modell) handelt, sind natürlich alle Schalter animiert und klickbar. Doch diese Animationen sind nicht nur schicker Schnick Schnack, mit jedem Schalter wird auch ein System simuliert und bedient. Nehmen wir zum Beispiel die Cockpithaube: Mit Schalter A schließen wir das Canopy, mit Schalter B verriegeln wir es. Schalter C setzt das Cockpit unter Druck – letzteres sieht man nicht nur an einer Warnanzeige, man hört es auch. Und wie!

 

 

Neben den fotorealistischen Texturen im Cockpit haben die Jungs von Leatherneck Simulations auch beim Sound ganze Arbeit geleistet. In der aktuellen Version (Promotion Kopie) scheint es, als sind bereits alle Sounds integriert. Batterie, Triebwerk, Schalter, Radarwarnempfänger, AC Generator, Druckluft für die Bremsen. Der Klang scheint nicht nur vollständig, er klingt auch stark. Wer sich aus dem Team dafür verantwortlich zeichnet, kann sich getrost auf die Schulter klopfen lassen.

 

 

 

Startschwierigkeiten? Negativ!

 

Im Gegensatz zur anderen Entwicklern mit einer 3rd Party Lizenz vertritt man bei Leatherneck Simulations die Devise „halb fertig gibt es nicht“. In diesem Sinne befindet sich in meinem Installationsverzeichnis bereits ein fertiges Flughandbuch mit knapp 200 Seiten Umfang. Dieses Kompendium ist für mich als Autodidakt natürlich die erste Anlaufstelle um mich sofort mit dem Ramp Start zu beschäftigen. Ein paar Minuten später sind knapp 15 Seiten des Handbuchs ausgedruckt – neben der Anleitung für den Ramp Start auch eine verständliche und gut gemachte Übersicht des Cockpits mit all seinen Schaltern.

 

Nach einem kurzen Besuch in meinem Saitek Profileditor, hier lege ich mir mit jedem neuen Modul die wichtigsten Funktionen (Track IR zentrieren, Fahrwerk, Klappen, Luft- und Radbremse) an, sitze ich wieder im Cockpit und arbeite mich durch die fünf Seiten starke Anleitung. Ich applaudiere mir selber zu, habe ich es doch ohne Probleme geschafft, die MiG-21bis hochzufahren. Was natürlich nach dem ersten Ramp Start nicht fehlen darf, ist ein Start, verbunden mit einer kleinen Platzrunde und einer – hoffentlich erfolgreichen – Landung.

 

Doch mit der MiG scheitere ich schon vor dem Take-off. Ich hatte mich schon in den Optionen gewundert, warum ich keine Steuerung für die Ruderpedale am Boden gefunden hatte. Gott sei Dank flüsterte mir ein Fachmann zu, dass man in der MiG-21 mit dem Bremsen lenkt. Häh? Also gleich nochmal den Ramp Start üben, hatte ich meine erste MiG doch in den Rasen gerollt. Und siehe da: Nun kann ich das Biest auch schon am Boden lenken. Ausgezeichnet! Das Flugmodell überzeugt auch schon beim taxi, eine top Simulation durch und durch. Beim Bremsen und fahren um die Kurven steigert sich der realitätsgrad von allein, schon stehe ich auf der Startbahn bereit zum Take-off. Diesen habe ich mir natürlich auch schon im Handbuch angeschaut, grob zumindest.

 

Nach einer holprigen Fahrt über die Startbahn hebe ich ab und bemerke, dass ich vergessen habe, die Trimmung in meinem Profil zu speichern. Der erste Flug macht trotzdem wahnsinnig spaß, hatte ich doch selbst vor über 2 Jahren an der Indiegogo Kampagne teilgenommen, um dieses Relikt des kalten Krieges in unserer Simulation zu erleben. Im Flug überzeugt mich das Advanced Flight Modell umso mehr, steht es auch hier keinem der bisher erschienenen Hardcore Titel in nichts nach. Besonders das Wackeln der Antenne vor dem Cockpit bei zu niedrigen Geschwindigkeiten bzw. zu hohem Anstellwinkel fasziniert mich. Der erste Flug fesselt mich, bin ich doch mehr als beeindruckt vom Modul und der Leistung, die das Team bis hier her erbracht hat. Wie andere auch, bemerke ich, dass meine Tastenkombination für das Einfahren des Fahrwerks nicht den gewünschten Effekt mit sich bringt. Aus Sicherheitsgründen entscheide ich mich, den Rest der Platzrunde mit ausgefahrenem Fahrwerk zu fliegen. Was interessiert mich der Luftwiderstand der drei Klötze, wenn ich einen Nachbrenner habe. Dieser sorgt in der MiG nicht nur für ordentlichen Schub, sondern sieht auch noch bildhübsch aus. Während ich in der Außenansicht verträumt auf den grafischen Effekt des Nachbrenners schiele, beschleunigt mein Flugzeug auf Mach 1,1. Auf dem längeren Heimflug bin ich froh, dass ich das Fahrwerk schon draußen habe und fahre wie gewohnt fort: Klappen auf Landestellung, Fahrbahn anvisieren und sachte rein kommen. Das die MiG eher reingleitet und eine weit geringere Sinkgeschwindigkeit bevorzugt als ich ihr zutraue, steht wohl irgendwo weiter hinten im Handbuch. Das Gefühl beim Landen passt für mich und ich drücke die knapp 5 Tonnen Stahl auf die Bahn, ein kurzes Luft anhalten und durchatmen, und die MiG rollt heile aus. Bravo Fire, gut gemacht!

 

 

 

Euphorie pur

 

Normalerweise bin ich ja kein Fan von Fluggeräten russischer Bauart, auch alte Muster lassen mich eher kalt. Die MiG-21bis ist beides. Sie ist aber auch das erste Modul eines externen Entwicklerstudios für DCS World (Belsimtek ist meinen Informationen nach eher ein ausgegliedertes Büro von Eagle Dynamics) und hat alles, was ich eigentlich mag – ein Radar, einen Nachbrenner, Luft-Luft-Raketen - ein Fighter halt. Sie ist außerdem ein Projekt, was Höhen und Tiefen erlebt hat und von einem Team entwickelt wurde, welches Eigenschaften an den Tag legt, die man heut zu Tage kaum mehr findet. Finanziert aus eigener Tasche, mit einer erstklassigen Kommunikation und dem Willen ein Projekt zum Release zu bringen - komme was wolle. Daher wundert es auch nicht, als Anfang des Jahres viele backer bereit waren, nochmal Geld auf den Tisch zu legen, um dieses Biest selber fliegen zu dürfen. Abfangeinsatze und Luft-Boden-Missionen sind nur zwei, der vielfältigen Einsatzaufgaben für dieses Muster. Und so habe ich mich nach diesem ersten Flug in dieses Modul verliebt und mir vorgenommen, es trotz seiner sowjetischen Herkunft und seinen vielen Schaltern in und auswendig zu lernen. Das letzte Modul, in welches ich mich so reingekniet habe, war die A-10C mit dem Start der Open Beta vor circa drei Jahren. Freue ich mich doch schon heute auf den Tag, an dem ich meinem Vater erzähle, dass ich nun eine MiG-21bis fliege. Der war in seiner Zeit bei der NVA nämlich Flugzeugmechaniker an der MiG-21.

 

 

 

Schon jetzt komplett

 

Liest man sich die Features im Handbuch durch, setzt die MiG-21bis viele neue Maßstäbe in DCS. Neben dem Vereisen der Frontscheibe kann es bei niedrigen Temperaturen auch dazu kommen, dass die Batterie eingefroren ist. Dass Systeme bei falscher Handhabung auch ausfallen können, gehört da natürlich zum guten Ton. Habe ich bereits erwähnt, dass der Sound, ob innen oder außen, echt stark ist? Neben dem bereits erwähnten, schon jetzt vorhandenen Flughandbuch sind auch schon jede Menge Übungsmissionen dabei. Hier lernt man neben dem Start-up, Starten und Landen bereits vor dem Verkaufsstart, wie man in der MiG-21bis navigiert, das Radar benutzt und Waffen abfeuert. Diese Lektionen werden mit Hilfe von Texteinblendungen gelehrt. Außerdem bekommt man auffällige Hilfen, welcher Schalter gerade zu bedienen ist. Eine Sprachausgabe für den Text wäre noch schön, da man neben dem vielen Klicken wenig Zeit zum Lesen findet. Eine Hilfe sind diese Trainingsmissionen aber alle mal.

 

Die Trainingslektion zum Radar beeindruckt mich einmal mehr. Werden mit der MiG-21 doch erstmals Dinge simuliert, von denen wir in DCS bisher nur träumen durften:

 

  • Ground Clutter (Bodenreflektionen der Radarwellen)
  • Meteo Jaming (Störeinflüsse durch Wolken)
  • Realistische IFF Abfrage (Freund-Feind-Erkennung)

Alles in allem ist das Produkt schon jetzt komplett, ein Vorteil gegenüber anderen DCS Titeln, wie ich finde. Was nicht vergessen werden darf: Trotz dessen, dass es sich um einen Flieger mit kyrillischem Layout bei den Bezeichnungen im Cockpit handelt, gibt es bereits jetzt ein mitgeliefertes englisches Cockpit. Ideal für alle, die kein Russisch können.

 

 

 

Fazit

 

Das DCS Modul MiG-21bis ist eine lupenreine Hardcore Simulation für Interessierte, die gerne hunderte von Stunden in einem Flugzeugmuster verbringen. Die „Fishbed“ ist nicht modern, bietet mit ihrer handwerklichen Avionik aber auch geübten PC Piloten jede Menge Lehrreiches für unzählige Flugstunden. Die MiG ist außerdem der erste Fighter mit ASM und AFM der auch heute noch in einigen Ländern der Welt im Einsatz ist. Die Qualität ist in allen Bereichen top. Modell, Texturen und Sound überzeugen von Anfang an, die Simulationstiefe lässt Simmer Herzen höher schlagen.

 

Bleibt nur zu sagen, dass das Team von Leatherneck Simulations bisher alles richtig gemacht hat. Einem guten Verkaufsstart steht dank der Kommunikation mit der Community und zahlreichen Reviews nichts mehr im Wege. Ich wünsche es den Jungs umso mehr.

Fire

 

grossartige und astreine zusammenfassung und überblick. vielen dank!!!

beste grüße aus der nachbarschaft!

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Finanziert wurde das Team durch Crowd Funding – also aus Spenden von freiwilligen Investoren. Ziel der Kampagne auf Indiegogo war es, durch bereitwillige Fans einen Betrag von 13.000 U.S. Dollar zu sammeln. Im Endergebnis kamen 15.144 U.S. Dollar zusammen. Nicht schlecht für eine Hardcore Simulation eines betagten Sowjet Fliegers.

 

Ohne hier eine Diskussion vom Zaun brechen zu wollen, aber das war der einzige Teil dieser sonst guten Zusammenfassung, der mir sauer aufgestoßen hat (ich will keine böse Absicht unterstellen, aber es könnte bei Lesern ein falscher Eindruck entstehen, was es bedeutet, ein Modul für DCS zu entwickeln).

 

Finanziert wurde die Entwicklung hauptsächlich durch die Entwickler, die in all der Zeit quasi pro bono gearbeitet haben. Grund für das Crowd Funding war, dass Laszlo damals einen oder mehrere Programmierer anstellen wollte/musste, allerdings fehlte ihm das Kapital.

 

Aus meiner eigenen Erfahrung in der Softwareentwicklung weiß ich, dass ein Mannjahr eines einzigen gut qualifizierten Softwareentwicklers (inklusive Personal-, Lizenz- und sonstiger Nebenkosten) Daumen mal Pi in etwa 100000€ kostet. Das nur nebenbei, um die 15000$ aus dem Crowd Funding mal ein bisschen in Relation zu setzen.

Good, fast, cheap. Choose any two.

Come let's eat grandpa!

Use punctuation, save lives!

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Ah, ok. Das wusste ich nicht. Dann ändere ich das noch um. danke für den Hinweis.

Hardware: Intel i5 4670K | Zalman NPS9900MAX | GeIL 16GB @1333MHz | Asrock Z97 Pro4 | Sapphire Radeon R9 380X Nitro | Samsung SSDs 840 series 120GB & 250 GB | Samsung HD204UI 2TB | be quiet! Pure Power 530W | Aerocool RS-9 Devil Red | Samsung SyncMaster SA350 24" + ASUS VE198S 19" | Saitek X52 | TrackIR 5 | Thrustmaster MFD Cougar | Speedlink Darksky LED | Razor Diamondback | Razor X-Mat Control | SoundBlaster Tactic 3D Rage ### Software: Windows 10 Pro 64Bit

[sIGPIC][/sIGPIC]

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[..]

Ich nehme an (-da die Mig ja keine Beta ist wie zB. die Sabre) das auch schon eine Kampagne implementiert ist und es unterschiedliche Skins gibt?

[..]

 

Name der Kampagne: Stillness In Time

 

3 Trainingsbereichen (Basic aircraft handling, Navigation, Basic combat training) mit mehren Tutorials...

 

9 einfache SP-Missionen

 

[herausgelesen aus den YT-Videos]

Playing: F-16C

Intel i7-13700KF, 64GB DDR5 @5600MHz, RTX 4080 ZOTAC Trinity, WIN 11 64Bit Prof.

Squadron "Serious Uglies" / Discord-Server: https://discord.gg/2WccwBh

Ghost0815

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Danke, Fire, für dieses ausführliche Review. Ich war bisher skeptisch dem Projekt gegenüber, allerdings ist es nach den bisher veröffentlichten Meinungsbildern ein "Must have!" für mich geworden. Freue mich schon auf Deine Videos.

Kind regards,

 

Lino_Germany

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Das Video für morgen befindet sich noch in Arbeit, hier erst einmal meine ausführliche Review zur MiG-21bis. Ich hoffe, es sind keine faktischen Fehler drinnen. [...]

 

Hammer! Vielen Dank für das umfassende Review.

 

Ich war bisher skeptisch dem Projekt gegenüber, allerdings ist es nach den bisher veröffentlichten Meinungsbildern ein "Must have!" für mich geworden.

 

Dito.

 

Und dabei habe ich mit der F-86F gegen AI MiG-15 bisher so etwa 0:15 Kills. Ich hoffe, die MiG-21 lässt noch ein paar Tage auf sich warten, damit ich der Sabre wenigstens einen Ehrentreffer bescheren kann. Ich habe so ein Gefühl, dass mit dem Release der Fishbed keine Zeit mehr für die Sabre übrig bleiben wird. :D

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Hammer! Vielen Dank für das umfassende Review.

 

 

 

 

 

 

 

Dito.

 

 

 

Und dabei habe ich mit der F-86F gegen AI MiG-15 bisher so etwa 0:15 Kills. Ich hoffe, die MiG-21 lässt noch ein paar Tage auf sich warten, damit ich der Sabre wenigstens einen Ehrentreffer bescheren kann. Ich habe so ein Gefühl, dass mit dem Release der Fishbed keine Zeit mehr für die Sabre übrig bleiben wird. :D

 

 

:D

Dem schliss ich mich an ... 0:15 ... Das beruhigt mich schon fast das ich nicht der einzige bin der an der mig 15 zu knabbern hat.

Mit der 21 kann man dann wieder zünftig für Flurschaden sorgen - das liegt mir, glaube ich, besser ;)

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