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Häufig gestellte Fragen zu DCS: Black Shark


Acedy

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Frage: Der Helikopter spielt verrückt! Er dreht sich in alle Richtungen und reagiert nicht auf meine Steuereingaben!

 

A: Der Hubschrauber ist nicht verrückt. Sie kämpfen wahrscheinlich mit dem Flugkontrollsystem, anstatt es ihm zu erlauben, Ihnen zu helfen, den Hubschrauber zu fliegen. Hier sind ein paar Vorschläge:

 

1) Denken Sie daran, dass Hubschrauber von Natur aus instabil fliegen und kontinuierlich sanfte Steuereingaben des Piloten erfordern. Der Ka-50 ist hier keine Ausnahme, obwohl das koaxiale Design eine erhöhte Grundstabilität aufweist. Wichtiger, der Ka-50 ist mit einem fortschrittlichen Flugsteuerungssystem ausgestattet, um dem Piloten zu helfen, die Maschine sicher zu kontrollieren. Wenn entsprechend eingesetzt, ist dieses FCS (Flight Control System) in der Lage, den Hubschrauber beinahe von alleine zu fliegen, von einem stabilen Schwebeflug bis zum automatischen Abfliegen einer Route und Rückkehr zum Flugplatz. Es benötigt einige Zeit, um zu lernen, wie man den Hubschrauber fliegen muss und wie man am besten das Flugsteuerungssystem benutzen sollte.

 

2) Um fliegerisch realistisch zu sein, sollten Sie immer die Autopilot-Kanäle (die blauen Schaltflächen für Nicken, Rollen, und Gieren) eingeschaltet lassen. Einige Leute finden, dass wenn sie die Richtungs-Stabilisierung ausschalten, die Gierreaktion des Helikopters besser ist und er sich einfacher fliegen lässt. Dies wird aber dazu führen, schlechte Angewohnheiten anzunehmen, welche den korrekten Lernprozess behindern. Im wirklichen Leben ist das Abschalten der Autopilot-Kanäle unter normalen Bedingungen nicht erlaubt.

 

3) Um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, wie das Flugsteuerungssystem arbeitet, versuchen Sie einmal, den Hubschrauber nur mit der Tastatur zu fliegen. Dies wird Ihre eigenen Eingaben minimieren und Ihre Beobachtungen auf das Wesentliche fixieren. Stellen Sie sicher, dass Sie die Anzeige für die Eingabeposition aktivieren (RSTRG + Enter). Sie werden feststellen, dass sobald Sie die zyklische Steuerung vorwärts drücken und genug kollektive Blattsteigung für den Start hinzufügen, der Hubschrauber sich stabilisieren und selbstständig auf Kurs halten wird. Versuchen Sie ein paar einfache Kurven zu fliegen und beobachten Sie das Verhalten. Versuchen Sie zu trimmen. Hoffentlich werden Sie sehen, dass das FCS wirklich dazu da ist, die Fluglage des Hubschraubers so zu halten, wie der Pilot sie eingestellt hat, aber es dauert manchmal einige Zeit, bis das FCS die richtigen Steuereingaben macht und den Helikopter stabilisiert. Lernen Sie mit dem FCS zu arbeiten, nicht dagegen zu arbeiten. Denken Sie ferner daran, dass das FCS nur 20% Autorität hat. Es kann die Kontrollen um nicht mehr als 20% ihres vollen Bewegungsspielraums bewegen.

 

4) Benutzen Sie häufig die Trimmung. Idealerweise sollte die Trimmung jedes Mal betätigt werden, wenn sich die Flugparameter ändern. Die Trimmung sollte allerdings nur betätigt werden, wenn die Steuerorgane und der Hubschrauber selbst stabilisiert sind. Mit anderen Worten, manövrieren Sie per Hand und trimmen Sie erst, wenn sich der Helikopter in der gewünschten Fluglage befindet. Machen Sie sich dieses Verfahren zur Angewohnheit.

 

5) Sobald Sie sich sicherer fühlen, können Sie beginnen, etwas mehr zu experimentieren. Probieren Sie den Flight Director Autopilotenmodus aus (drücken Sie FD-AP, die einzelne blaue Schaltfläche rechts von den vier Autopilot-Kanalschaltflächen). Die Nick-/Roll-/Gier-Kanäle sollten weiter eingeschaltet bleiben. Im FD Modus wird das FCS den Hubschrauber nicht länger stabilisieren, dämpft aber die Steuereingaben noch ab. Für manche ist dieser Flugmodus eingängiger, da die Mensch-Hubschrauber Verbindung ohne die stabilisierende Unterstützung durch das FCS direkter ist. Der Hubschrauber wird auch besser auf die Steuerbefehle ansprechen. Dieser Modus kann nützlich sein, wenn aggressive Manöver erforderlich sind, wie zum Beispiel beim extremen Tiefflug, der Positionierung für einen Kanonen/Raketenangriff, Ausweichmanövern oder Flugshow-Einlagen. Sie werden in diesem Modus zusätzliche Anzeigen auf dem HUD feststellen, die dazu dienen, um den Piloten entlang der Flugroute zu leiten, da das FCS ihr nicht länger automatisch folgen wird. Beachten Sie, dass dieselbe FCS Funktionalität zeitweilig mit dem Autopilot-Notaus-Schalter auf dem Steuerknüppel betätigt werden kann (LALT+A). Beachten Sie das Wort "Notfall."

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Frage: Gibt es einen Weg, um in Mehrspielerpartien eine andere als die in der Mission vorgegebene Zuladung auszuwählen?

 

A: Die Beladung kann in der Mission durch Verbindung zur Bodenmannschaft "live" gewählt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie in einem Bereich sind, der von Bodenmannschaften bedient wird (Vorfeld eines Fliegerhorsts oder FARP). Auf einem FARP müssen die geeigneten Ressourcen, wie zum Beispiel ein Waffenlager oder Tankfahrzeuge, in der Nähe vorhanden sein. Die Kommunikation mit der Bodenmannschaft ist bei geöffneter Cockpittür und abgestellten Triebwerken direkt möglich, ansonsten über das Funkgerät, wenn die Cockpittür geschlossen ist und/oder die Triebwerke laufen. Um mit der Bodenmannschaft über Funk Verbindung aufzunehmen, müssen Sie das SP-9 Funkgerät entsprechend konfigurieren (Einschalten der Gegensprechanlage, schalten Sie das Gerät auf Bodenmannschaft "GROUNDCREW").

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Frage: Was ist die einfachste Art, um in den Schwebeflug überzugehen?

 

A: Obwohl es viele verschiedene Methoden gibt, um dies zu tun, ist folgende besonders einfach: erhöhen Sie den Nickwinkel auf +10-15°, indem Sie den Steuerknüppel nach hinten ziehen, und drücken Sie gleichzeitig den Kollektivhebel nach unten, um die Höhe zu halten. Achten Sie auf die vertikale Geschwindigkeitsanzeige (VVI), um Änderungen der Flughöhe zu vermeiden, und benutzen Sie die Pedale, um den Steuerkurs zu halten. Sobald Sie eine stabile Fluglage für den Bremsvorgang erreicht haben, trimmen Sie den Helikopter, während Sie an Geschwindigkeit verlieren. Behalten Sie das VVI im Auge und verwenden Sie den Kollektivhebel, um die Nadel so Nahe wie möglich bei „0“ zu halten. I. A. müssen Sie den Kollektivhebel wieder hoch ziehen, sobald Sie eine niedrige Geschwindigkeit erreichen, um zu vermeiden, dass der Helikopter in den Wirbelringzustand gerät (unkontrollierbarer vertikaler Sinkflug). Sobald Ihre Geschwindigkeit auf etwa 10 km/h abgesunken ist, drücken Sie den AUTOHOVER Knopf und betätigen wieder die Trimmung, wenn die Nase sich auf den Horizont abgesenkt hat.

 

Sanfte Steuereingaben am Kollektivhebel sind der Schlüssel zum erfolgreichen Eintritt in den Schwebeflug. Beginnen Sie mit vorsichtigeren und längeren Bremsphasen (niedrigere Nickwinkel). Sobald Sie besser werden, können Sie den Nickwinkel erhöhen und aggressiver abbremsen. Seien Sie aber vorsichtig, zu starkes Hochziehen kann nicht nur zum Eintritt in den Wirbelringzustand führen, sondern auch den Helikopter beschädigen.

 

Um Ihre Schwebeflug-Position zu korrigieren, bewegen Sie die Kontrollen ruhig und betätigen die Trimmung, um das FCS so einzustellen, dass es die neue Position aufrecht erhält. Bevor Sie den normalen Flug fortsetzen, schalten Sie die AUTOHOVER Funktion aus.

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Frage: Wie arbeitet die Trimmung und wann sollte ich sie benutzen?

 

A: Wie in den meisten anderen Hubschraubern wird die Trimmung des Ka-50 durch den Trimmschalter auf dem Steuerknüppel aktiviert. Der Trimm-Mechanismus neutralisiert dann die auf den Steuerknüppel und die Ruderpedale wirkenden Kräfte, und hält so die Steuerorgane in ihrer getrimmten Position. Im Ka-50 wird die Trimmung auch dazu benutzt, um dem Flugsteuerungssystem (FCS) die Fluglage-Parameter mitzuteilen, die es halten soll, wenn die Nick-, Roll- und Gierwinkel-Kanäle des FCS eingeschaltet sind (was normalerweise der Fall sein sollte). Es ist wichtig zu verstehen, dass das FCS die neuen Fluglageparameter übernimmt, wenn der Trimm-Schalter losgelassen wird, nicht wenn er gedrückt ist/wird. Die FCS Stabilisierung ist deaktiviert, während der Trimmknopf gedrückt gehalten wird. Sobald der Knopf losgelassen wird, wird die Stabilisierung wieder reaktiviert, und richtet sich nach den neu eingegebenen Fluglage-Parametern.

 

Es ist auch wichtig daran zu denken, dass das FCS im Ka-50 nur 20% Autorität über den Bewegungsbereich der Steuerorgane hat. In einigen Fällen kann es aufgrund dieser Begrenzung unfähig sein, die per Trimmung eingestellten Parameter aufrechtzuerhalten.

 

Der beste Weg, um die reale Trimm-Mechanik in der Simulation zu simulieren, ist durch Verwendung eines Force Feedback Joysticks. Weil jedoch viele Flugsimulations-Benutzer keinen FF-Joystick benutzen, wurde folgende Lösung implementiert: es wurde eine kurze Pause zwischen dem Loslassen des Trimmknopfes und dem Aktivwerden der neuen Trimmeinstellungen eingeführt, um dem Spieler einen Augenblick Zeit zum Zentrieren seines Joysticks zu geben. Die virtuellen Steuerorgane und der physische Joystick befinden sich dann beide in Neutralstellung bzgl. der neuen Trimmeinstellung.

 

In Wirklichkeit wird der Trimmknopf häufig benutzt, und Sie sind gut beraten, das Gleiche zu tun. Trimmen Sie den Hubschrauber jedes Mal, wenn Ihre Flug-Parameter sich geändert haben, allerdings erst dann, wenn der Hubschrauber wieder stabil fliegt. Inkrementelles Trimmen hilft Ihnen, unbeabsichtigte Steuereingaben zu vermeiden.

 

Sie können die Trimmung entweder durch kurzes Drücken und Loslassen des Trimm-Knopfes verwenden, oder indem Sie den Trimm-Knopf die ganze Zeit gedrückt halten, während Sie den Hubschrauber in die gewünschte Position manövrieren. Sobald der Hubschrauber stabil in der neuen Richtung fliegt, können Sie den Trimmknopf loslassen, um das FCS anzuweisen, die aktuellen Flug-Parameter zu übernehmen. In der realen Flugpraxis wird diese zweite Methode nicht empfohlen und wird typischerweise von Ka-50 Piloten auch nicht benutzt, weil das Gedrückthalten der Trimm-Schaltfläche während des Manövrierens leicht zum Übersteuern des Hubschraubers führen kann.

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Frage: Kann ich meine Grafikeinstellungen über die im Optionsmenü vorhandenen Möglichkeiten hinaus optimieren und so vielleicht meine Spielleistung (FPS) erhöhen?

 

A: Die Konfigurationsdateien erlauben bedeutende Optimierungen. Allerdings ist das Abändern von Konfigurationseinstellungen u. U. mit unabsehbaren Konsequenzen verbunden, die die Simulation negativ beeinflussen oder unbrauchbar machen können. Derartige Änderungen werden auf Ihr eigenes Risiko durchgeführt und Sie sollten alle Dateien, die Sie beabsichtigen zu ändern, vorher sichern. Benutzen Sie nicht Windows-Notepad, um DCS Konfigurationsdateien zu bearbeiten. Wir empfehlen die Verwendung von Notepad++ oder einer anderen, ähnlichen Software.

 

Einige zusätzliche Grafikoptionen können Sie in der options.lua Datei finden, die sich im \...\Ka-50\BlackShark\data\scripts Ordner befindet. Insbesondere können Sie die Wasserdarstellung („water“) entweder auf '1' (niedrigste Einstellung) oder auf '0' (nur Textur) einstellen. Sollten Sie beim Durchfliegen von Staubwolken Leistungseinbrüche feststellen, dann können Sie den Effektparameter („effects“) auf '2' einstellen und damit den visuellen Effekt ausschalten.

 

Sie können auch die maximale Bildwiederholungsrate (FPS) begrenzen, und zwar in der graphics.cfg Datei in dem \...\Ka-50\Config Ordner. Den entsprechenden Parameter („MaxFPS“) finden Sie am Ende der Datei. Er ist als Vorgabe auf '0' (unbegrenzte FPS) gesetzt. Auf einigen PCs kann das Einstellen einer FPS-Begrenzung die Leistung durch Freisetzen von Ressourcen verbessern. Auf anderen Systemen hat dies aber möglicherweise den entgegen gesetzten Effekt. Wenn Sie in Ihrem Grafikkartentreiber die vertikale Synchronisation (vSync) aktiviert haben, dann können Sie den Wert für die maximalen FPS auf die Bildwiederholungsrate Ihres Monitors einstellen (z.B. 60Hz). Dadurch werden u. U. unerwünschte Tearingeffekte beseitigt.

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Frage: Sind die gelben Schubhebel und die Cockpittür nicht anklickbar?

 

A: Die Triebwerksdrosselhebel sind nicht anklickbar. Sie können nur mit den Tastatur-Befehlen (Bild hoch/Bild runter) bewegt oder als Achsen zugeordnet werden. In der unteren Position befinden sich die Triebwerke im Leerlauf, zwei Positionen darüber in der Automatikstellung, welche unter normalen Flugbedingungen aktiviert werden sollte. In der obersten Position liefern die Triebwerke maximale Leistung.

 

Die Cockpittür ist ebenfalls nicht anklickbar und nur per Tastenbefehl zu öffnen und zu schließen (RSTRG + C). Im Fluge lässt sich die Tür wegen des Winddruckes nur bei geringer Vorwärtsgeschwindigkeit öffnen.

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Frage: Warum funktioniert mein Ersatzfluglageanzeiger ADI (Not-Horizont) nicht oder zeigt eine verkehrte Fluglage an?

 

A: Wenn der Ersatzfluglageanzeiger ADI nicht funktioniert, werden Sie entweder vergessen haben die Stromzufuhr einzuschalten (Schalter unter Ihrem rechten Ellbogen), oder sie haben vergessen, das Gerät zu entriegeln (die kleine Flagge ist sichtbar). Zum Entriegeln des ADI einfach den ADI Knopf nach links drehen (per Mausrad), dadurch wird die Sicherheitssperre entsperrt (die kleine Flagge ist verschwunden). Zum Verriegeln drücken und halten Sie die rechte Maustaste, um den Knopf rückwärts zu ziehen, während Sie mit dem Mausrad den Knopf nach rechts drehen und so die Sperre aktivieren.

 

Das ADI akkumuliert im Flug signifikante Fehler. Um dies zu beheben, können Sie das ADI im Flug einfach verriegeln, damit es sich neu zentrieren kann.

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Frage: Gibt es irgendwelche Tipps, um die Karte und insbesondere FARPs leichter mit Einheiten bestücken zu können?

 

A: Sicher, benutzen Sie das Kartenlineal. Das FARP ist 180 m im Durchmesser. Wenn es genau in nördlicher Richtung platziert ist, ist ungefähr 1/3 der linken Seiten ein leerer Bereich, wo Sie Einheiten platzieren können. Hier ist ein Beispiel:

 

http://forums.eagle.ru/showpost.php?p=575170&postcount=9

 

Auch könnte es hilfreich sein, eine Triggerzone mit 90m Radius über der Mitte des FARPs zu platzieren, um Ihnen einen besseren visuellen Bezugspunkt zu geben.

 

Schließlich können Sie zwei Instanzen von Black Shark öffnen, einmal im Einzelspieler- und einmal im Mehrspielermodus. Bearbeiten Sie die platzierten Einheiten im Einzelspielermodus, und wechseln Sie dann mittels ALT-TAB in den Mehrspielermodus und starten Sie die Mission, um die Platzierung zu überprüfen. Dazu kann es evtl. hilfreich sein, die Simulation mit niedriger Auflösung und im Fenstermodus zu starten.

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Frage: Ist es sicher, meinen \...\Ka-50\Temp Ordner zu leeren?

 

A: Ja, Sie können alle Inhalte im Temp-Ordner löschen, wenn Sie meinen, dass der Umfang zu groß geworden ist. Denken Sie jedoch daran, dass gegenwärtig Mehrspieler-Aufzeichnungen in diesem Ordner gespeichert werden, deshalb sollten Sie zur Sicherheit die Inhalte vor dem Löschen überprüfen. Löschen Sie nicht den Ordner selbst, sondern nur die Dateien darin.

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Frage: Wie benutze ich das Datenübertragungs-System (Data Link) des Ka-50?

 

A: Das Datenübertragungssystem kann benutzt werden, um Zielpositionen oder andere Punkte von Interesse zu speichern, die Ihnen durch Ihren Rottenflieger geschickt wurden oder die Sie mit dem Shkval-System aufgeschaltet haben. Sie können diese Informationen auch zu Ihrem Rottenflieger senden, wenn Sie wünschen, dass er einen bestimmten Punkt anfliegen oder ein bestimmtes Gebiet aufklären soll, außerdem kann er auch ein festgelegtes Ziel angreifen. Das Folgende setzt voraus, dass Sie Ihr Zielsystem, Data-Link, Funkfrequenz und ID gemäß dem Handbuch eingerichtet haben.

 

Wie kann man Ziele / POI (Punkte von Interesse) im ABRIS speichern?

 

1. Wenn Ihr Rottenflieger Ihnen Daten sendet, die Sie zu speichern wünschen, klicken Sie einfach auf die Senden/Speichern (SEND/MEM) Schaltfläche, nachdem Sie die EKRAN Nachricht erhalten haben und der Ziel-Typ sowie die Rottenflieger-Nummer zu blinken beginnen. Sie werden dann das Ziel/POI auf der ABRIS Anzeige sehen.

 

2. Wenn Sie Ziele/POI mit dem Shkval speichern wollen, schalten sie zuerst das Ziel auf, dann drücken Sie die entsprechende Zieltypschaltfläche und schließlich Sie die Senden/Speichern (SEND/MEM)Taste. Drücken Sie keine der Rottenfliegertasten, da Sie keine Daten versenden möchten.

 

Wichtige Anmerkung: Nachdem Sie neue Ziele/POI gespeichert haben, setzen Sie das Zielsystem durch Drücken der RESET Taste zurück.

 

Senden von Zieldaten/POI zu Ihrem Rottenflieger:

 

1. Sie können Ziele/POI übertragen, die im ABRIS gespeichert sind. Um das zu tun, wählen Sie das gewünschte Ziel aus, indem Sie die entsprechende Zieltyp-Schaltfläche auf dem Datalink-Panel drücken, dann drücken Sie die Schaltfläche für die Nummer des Rottenfliegers. Wenn beide Schaltflächen und die ABRIS Symbole blinken, drücken Sie die Senden/Speichern Taste (SEND/MEM), um die Daten zu senden.

 

2. Sie können auch Zielpunkte (TP) senden, die im PVI Navigationsrechner gespeichert sind. Um das zu tun drücken Sie die TP (NAV TGT) Schaltfläche auf dem PVI, die Nummer des Zielpunkt geben Sie mit der Nummerntaste ein. Der Zielpunkt wird als ein blinkendes Quadrat auf dem ABRIS angezeigt. Wählen Sie den Rottenflieger und drücken Sie die Senden/Speichern Schaltfläche (SEND/MEM).

 

3. Schließlich können Sie eine Position senden, obwohl sie nicht im ABRIS/PVI gespeichert ist. Um das zu tun, markieren sie den Punkt mit dem Shkval, drücken die jeweilige Rottenfliegerschaltfläche und dann die SEND/MEM Taste. Drücken Sie keine Zieltyptaste, da Sie keine bereits gespeicherten Zieldaten übertragen möchten.

 

Wichtige Anmerkungen: Bei Punkt 1 und 2 muss das Shkval verriegelt sein. Wenn Sie ein Ziel im ABRIS abspeichern oder auswählen, vergewissern Sie sich, dass Sie nicht einen Zielpunkt vom PVI ausgewählt haben, oder umgekehrt, sonst werden Sie Probleme bekommen, weil der Computer nicht weiß, ob Sie das PVI benutzen möchten oder das ABRIS.

 

Nach dem Senden der Zielposition/POI müssen Sie Ihrem Rottenflieger per Funk mitteilen, was Sie von ihm erwarten, d.h. ob er die Datalink-Position anfliegen, das Gebiet aufklären oder die markierten Ziele angreifen soll.

 

Verwendung von Zielanflugspunkten (IP - Ingress Points):

 

Wenn Ihr Rottenflieger einen Zielanflugspunkt überfliegen soll beim Angriff auf ein Datalink-Ziel oder Anfliegen eines POI, senden Sie ihm zuerst den Zielanflugspunkt, dann die Zielposition/POI, und abschließend senden Sie Ihre Angriffsbefehle per Funk. Der Rottenflieger wird dann den Zielanflugspunkt anfliegen und auf das Ziel/POI eindrehen, wenn er den Zielanflugspunkt erreicht hat. Beachten Sie, dass Zielanflugspunkte nur in Verbindung mit anderen Zielpunkten benutzt werden können, sonst wird der Rottenflieger sie ignorieren.

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Frage: Ich habe eine Konfigurationsdatei bearbeitet und es scheint ein Fehler entstanden zu sein (die Datei ist defekt/das Spiel startet nicht mehr/eine Fehlermeldung erscheint/Texturen fehlen, usw.).

 

A: Benutzen Sie nicht das Windows-Notepad, um Konfigurationsdateien zu bearbeiten, es wird Fehler in der Datei verursachen. Wir empfehlen die Verwendung von Notepad++ oder ähnlicher Codebearbeitungssoftware.

 

Beachten Sie: Lua-Dateifehler werden in der \...\Ka-50\Temp\Error.log Datei aufgezeichnet.

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Frage: Warum zieht der Hubschrauber nach dem Abheben den Bug hoch?

 

A: Wie bei vielen anderen Hubschraubern sind die zyklischen Trimmparameter, die erforderlich sind, um den Ka-50 ruhig auf dem Boden zu halten, und die Trimmparameter, die zum Schweben erforderlich sind, nicht identisch. Die Trimmstellung auf dem Boden liegt etwas hinter der Stellung für den Schwebeflug. Mit anderen Worten, wenn der Pilot den Helikopter am Boden so getrimmt hat, dass er bei laufenden Rotoren stillsteht, dann wird er bei Start den Steuerknüppel nach vorne bewegen müssen, damit der Helikopter nicht hochzieht. Da die meisten Einsätze in der Simulation vom Boden aus starten, wurde die Boden-Trimmeinstellung als Neutralstellung des virtuellen Steuerknüppels verwendet. Die Stellung verhindert, dass der Helikopter am Boden zu rollen beginnt, sie dient aber nicht dazu, im Flug einen Nickwinkel von 0° zu halten. Daher zieht die Nase im Flug nach oben. Um dies zu verhindern, stellen Sie die Trimmung vor dem Start einfach neu ein, genau wie es Piloten im wahren Leben tun.

 

Beachten Sie auch, das Rücksetzen der Trimmung im Flug (Trimmung zentrieren) wird die virtuelle zyklische Steuerung in ihre vorgegebene Neutralstellung für Stillstand am Boden zurückkehren lassen, d.h. der Helikopter zieht ebenfalls die Nase nach oben. Der reale Hubschrauber ist nicht mit einer Funktion zum Zurücksetzen der Trimmung ausgestattet. Sie wurde auf Nachfrage der Flugsimulator-Enthusiasten hinzugefügt, sollte aber nicht benutzt werden als Teil der Ka-50 Simulation.

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Frage: Ich habe die Download-Version von Black Shark gekauft, wie installiere ich sie?

 

A: Laden Sie beide Dateien („setup.exe“ und „data1.cab“) von der Produktwebseite herunter und speichern Sie sie im selben Verzeichnis. Starten Sie die setup.exe Datei. Wenn Sie Windows Vista verwenden, müssen Sie die Datei mit Administratorrechten starten. Die Dateien sind nur für die Installation notwendig und können danach gelöscht werden. Sie können sie aber auch sichern für den Fall einer Neuinstallation. Sollten Sie die Dateien verlieren, so können Sie sie jederzeit erneut herunterladen.


Edited by Acedy
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Frage: Ich habe die Downloadversion von Black Shark erworben und die Installation bricht unerwartet ab.

 

A: Stellen Sie sicher, dass sie sowohl die „setup.exe“ als auch die „data1.cab“ Datei heruntergeladen und im selben Verzeichnis platziert haben. Starten Sie die Installation, indem Sie die „setup.exe“ Datei ausführen. Wenn Sie Windows Vista verwenden, müssen Sie die Datei mit Administratorrechten starten.

 

Einige mögliche Installationsfehlermeldungen:

 

Code 2 - ERROR_FILE_NOT_FOUND: Wahrscheinlich fehlt eine der beiden Installationsdateien. Entweder haben Sie nicht beide Dateien heruntergeladen, oder sie nicht in demselben Ordner platziert.

 

Code 3 - ERROR_PATH_NOT_FOUND: Der Pfad des Installationsverzeichnisses ist zu lang oder enthält länderspezifische Sonderzeichen. Installieren Sie Black Shark in ein Verzeichnis mit kürzerer Pfadangabe, die nur englische Buchstaben (keine Umlaute oder „ß“) enthält.

 

Code 13 - ERROR_INVALID_DATA oder Code 23 - ERROR_CRC: Die Datei(en) sind beschädigt. Sie sollten eine oder beide Dateien erneut herunterladen. Am besten verwenden Sie dazu einen Downloadmanager.


Edited by Acedy
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Frage: Was passiert, wenn ich alle meine Aktivierungen aufgebraucht habe? Kann ich neue erhalten?

 

A: Pro Lizenz wird eine Seriennummer bereitgestellt. Sie sollte über genügend Aktivierungen verfügen, um Black Shark für viele Jahre lang verwenden zu können. Außerdem verfügt der moderne StarForce Kopierschutz über eine Funktion zur Deaktivierung, welche dazu dient, Aktivierungen beim Austausch von Hardwarekomponenten oder der Reinstallation des Betriebssystems zu sichern. Daher sehen wir keinen Grund für den Verlust von Aktivierungen, außer bei mutwilliger Fahrlässigkeit oder irreparablen Hardware- bzw. Betriebssystemfehlern. Betrachten Sie daher die Möglichkeit, neue Aktivierungen zu erhalten, als einen kostenlosen Bonus, der nur für diejenigen Lizenzbesitzer zur Verfügung steht, bei denen ernsthafte Probleme auftreten.

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Frage: Wenn ich mich im Cockpit befinde, sehe ich eine weiße/gelbe Linie auf dem Boden direkt neben dem Helikopter.

 

A: Dies ist ein LoD-Problem der Grafikengine und kann im Moment nicht behoben werden. Eine provisorische Lösung besteht darin, die LoD-Distanzwerte in den Konfigurationsdateien zu verändern, aber dies beeinflusst die gesamte Grafikengine und ist daher keine empfohlene Lösung. Um die LoD Werte zu ändern, öffnen Sie die \...\Ka-50\Config\graphics.cfg Datei mit einem Editor und ändern sie die LoD-Zeilen wie folgt:

 

near_clip = 0.1;

middle_clip = 1;

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F: Wo kann ich die "Producer's Notes" Videos für Black Shark herunterladen/ansehen?

 

A: Die "Producer's Notes" befinden sich auf der dt. DVD im Verzeichnis "Video".

 

Sie können auch von der DCS Webseite heruntergeladen werden (Registrierung erforderlich):

 

http://www.digitalcombatsimulator.com/index.php?end_pos=133&scr=products&lang=en

 

Die Videos finden sich außerdem auf YouTube unter:

 

http://www.youtube.com/profile?user=wagmatt&view=videos

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F: ED/DCS/TFC/TFCSE/1C - Was ist was?

 

A: Digital Combat Simulator (DCS) ist der Name der neuen Produktserie, in der Black Shark das erste Modul bildet.

 

Eagle Dynamics (ED) ist das Moskauer Softwarehaus, das die Softwareentwicklung betreibt.

 

The Fighter Collection (TFC) ist eine britische Partnerfirma von ED. ED/TFC wird häufig zusammen benutzt, da beide seit Mitte der 1990er in enger Zusammenarbeit Simulationssoftware entwickelt, u.a. die Flanker Serie und Lock On: Modern Air Combat.

 

The Figher Collection Simulation Engine (TFCSE) ist der Name der Programmengine, die von ED/TFC in verschiedenen Produkten verwendet wird.

 

1C ist der Verleger von ED/TFC Produkten in den GUS Staaten.

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F: Ich habe sowohl die englische/russische Downloadversion von Black SharK erworben, als auch die deutsche DVD Box. Sind die Aktivierungen austauschbar?

 

A: Nein, die Seriennummern sind lizenzgebunden und daher nicht miteinander kompatibel, deshalb können auch Aktivierungen für eine Version nicht zur Aktivierung anderer Versionen verwendet werden.


Edited by Acedy
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F: Ich habe im Internet gelesen, dass der Ka-50 Luft-Luft-Bewaffnung tragen kann, warum wird das in Black Shark nicht simuliert?

 

A: Das "Internet" liegt hier falsch. Die im Einsatz befindlichen Ka-50 werden vom russischen Militär nicht mit Luft-Luft-Waffen ausgerüstet. Kamov hat zwar möglicherweise beabsichtigt, die Maschinen mit Luft-Luft-Waffen auszurüsten und die theoretische Möglichkeit dazu besteht, wurde aber in Wirklichkeit bisher nicht umgesetzt und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich das in Zukunft ändern wird. Nebenbei, das Gleiche gilt auch für den AH-64 der US Armee.


Edited by Acedy
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F: Wie kann ich im Ka-50 Nachteinsätze durchführen?

 

A: Grundsätzlich ist der Ka-50 nur für den Tageinsatz vorgesehen. Er kann jedoch auch nachts verwendet werden, wenn künstliche Zielbeleuchtung in Form von Leuchtkörpern eingesetzt wird. Diese können von anderen AI Flugzeugen abgeworfen werden (z.B. Su-25). Verwenden Sie dazu die Einsatzart "AFAC" und beladen Sie die AI Maschinen mit SAB-100 Behältern. Der Ka-50 kann außerdem mit am Helm montierten Nachtsichtgeräten ausgerüstet werden, die Sie bei der Bodenmannschaft anfordern können. Um die bestmöglichen Ergebnisse mit der Nachtsichtbrille zu erzielen, sollten Sie das Umgebungslicht im Cockpit minimieren, indem Sie alle Instrumentenbeleuchtungen außer der blauen Nachtsichtbeleuchtung ausschalten, die Helligkeit des ABRIS und HUD dimmen und die Lichtverstärkung des Nachtsichtgerätes erhöhen.


Edited by Acedy
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F: Ist es möglich, einen einzigen Abzug für die Kanone und die übrigen Waffen zu verwenden?

 

A: Ja, öffnen Sie die folgende Datei:

 

...\Scripts\Aircrafts\Ka-50\Cockpit\Devices_specs\WeaponSystem.lua

 

Suchen Sie die Zeile "use_single_trigger" und setzten Sie ihren Wert auf "true".

 

Die "Kanone abfeuern" Aktion (standardmäßig Leertaste) wird nun auch für das Kommando "Waffe abfeuern" (standardmäßig LAlt + Leertaste) verwendet.

 

Achtung: diese Änderung kann dazu führen, dass Tracks nicht mehr korrekt wiedergegeben werden!


Edited by Acedy
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F: Wo kann ich zusätzliche Missionen herunterladen?

 

A: Im englischen Forum gibt es eine Sektion, die Missionen und Kampagnen gewidmet ist, dort können Sie neue, von anderen Black Shark Spielern erstellte Missionen finden.

 

http://forums.eagle.ru/forumdisplay.php?f=87

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